Ein von Microsoft angekündigter Lizenzcheck war bei Belimo der Ausgangspunkt, die Softwareverteilung zu überdenken und darauf basierend auch das Lizenzmanagement zu überarbeiten. Das Unternehmen entschied sich für die Lösungen von Matrix42. Zwei der maßgeblichen Punkte für die Entscheidung waren die einfache Integrierbarkeit in die bestehende Infrastruktur des Unternehmens und die Möglichkeit, die Software mit geringem Aufwand weltweit nutzen zu können. Zudem genießen die Matrix42 Lösungen einen hohen Bekanntheitsgrad und das Vertrauen von Microsoft. „Wir wollten den Lizenzcheck selbst durchführen und zwar auf Basis eines anerkannten Tools, dessen Automatismus plausibel und nachvollziehbar ist. Dadurch wollten wir von vornherein auch nur den leisesten Verdacht der Manipulation oder auch unabsichtlicher menschlicher Fehler vermeiden“, erläutert Hanspeter Vlaj, IT-Leiter bei Belimo.
Weltweiter Roll-out
Gestartet wurde mit der Einführung der Softwareverteilung in der Schweiz im Jahr 2005. Sukzessive erfolgte dann der Roll-out in Europa, in Asien und in den USA. Insgesamt werden mehr als 2.000 Geräte, PCs und Laptops der rund 1.400 Mitarbeiter des Unternehmens verwaltet. Vlaj: „Natürlich hatten wir anfangs einige kulturelle Hemmschwellen zu überwinden. Jetzt aber profitieren wir maßgeblich von den Vorzügen der Lösung.“ Im Zuge der Umstellung wurde ein weltweites Standardpaket auf englischer Basis geschnürt und dann ausgerollt. „Mit nur wenigen Klicks und minimalem Zeitaufwand bekommen wir jetzt viele Probleme einfach und schnell in den Griff. Das erzeugt hohe Zufriedenheit bei unseren Anwendern, die durch das neue System auch von einer erhöhten Verfügbarkeit ihrer Arbeitsplätze profitieren“, sagt Vlaj.
Nagelprobe: Office 2003 Umstellung
Bald nach der Einführung des Produkts machten die Verantwortlichen bei Belimo die Nagelprobe für das neue System: Die Umstellung von Windows und Office 2000 auf Windows XP und Office 2003 stand an und die Frage, wie die Arbeitsplätze der gesamten Unternehmensgruppe innerhalb kürzester Zeit migriert werden könnten. In der Vergangenheit hatte eine Umstellung dieser Kategorie viele Monate in Anspruch genommen. Mit Matrix42 schaffte Belimo es inklusive der Mitarbeiterschulungen innerhalb eines Monats.
Verbesserung des Lizenzmanagements
Auch das Lizenzmanagement hat Belimo mit Matrix42 verbessert. Die Lizenzierung bis dahin war weniger strukturiert gewesen und hatte daher auch nicht den gewünschten Überblick geboten. Mit dem Matrix42 Lizenzmanagement haben die Verantwortlichen bei Belimo die Lizenzkosten jetzt besser im Griff, können sich einfach und schnell einen Überblick verschaffen und etwa Microsoft Lizenzen per Klick zusammenfassen und auswerten. „Für uns ist das eine enorme Weiterentwicklung“, fasst Vlaj zusammen. Nadia Bischof, Geschäftsführerin der Matrix42 Helvetia AG: „In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen haben wir Belimo in sehr kurzer Zeit fit für das Lizenzaudit gemacht. Dieses Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, wie man mit gut strukturierten Prozessen die Basis für professionelle Datenstrukturen legt und so auch für ein Lizenzaudit gerüstet ist.“
Geplant: MDM und Windows 10 Einführung
Die Einführung der Mobile Device Management Lösung und die Migration zu Windows 10 stehen bei Belimo als nächste Matrix42 Projekte an. „Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit Matrix42. Ich bin überzeugt, auch diese beiden Projekte werden erfolgreich laufen“, ist sich Vlaj sicher.