"Konsolidierung und Virtualisierung beim Storage führen dazu, dass Unternehmen die Speicherauslastung verbessern und die Infrastruktur verkleinern können, was letztlich auch die Energiebilanz begünstigt. Die Optimierung der Datenspeicher unter Effizienzaspekten ist im Rahmen der Green IT ein ganz wesentlicher Punkt. Dass Pragmatismus vor Strategie geht, zeigt, dass auf drängende Probleme schnelle Reaktionen folgen", stellt Manfred Reitner, Area Vice President Germany bei NetApp, fest.
"Auch wenn der Anfang bereits gemacht ist, empfiehlt es sich, eine Gesamtstrategie für die Green IT im Unternehmen auszuarbeiten, um ein insgesamt optimales Ergebnis zu erzielen."
Wie der Branchenvergleich zeigt, werden Konsolidierung und/oder Virtualisierung des Storage in erster Linie bei Finanzdienstleistern eingesetzt (72%), gefolgt von Handel/Logistik (68%), Fertigung (56%) und sonstigem Gewerbe (48%). Auch bei der Frage, ob in ihrem Unternehmen bereits eine Green IT-Strategie formuliert wurde, liegen die Finanzdienstleister mit 40% vorne, gefolgt von der Fertigungsindustrie mit 28%. "Je nach Branche und Firmengröße wussten bis zu 16% der Befragten nicht, ob es eine Green IT-Strategie in ihrem Unternehmen gibt. Bis zu 24% konnten nicht sagen, wer dafür zuständig ist. Dies legt den Schluss nahe, dass auf diesem Gebiet tatsächlich noch zu wenig passiert, aber auch dass vorhandene Maßnahmen und Vorgaben nicht optimal kommuniziert werden. Green IT muss eine konzertierte Aktion sein, die über die Zuständigkeit einzelner Abteilungen hinausgeht", so Manfred Reitner.
Durchgeführt hat die repräsentative Umfrage das britische Marktforschungsinstitut Vanson Bourne. Es wurden 100 IT-Manager und IT-Direktoren aus deutschen Unternehmen mit einem Personalstand von 1.000 bis 3.000 Mitarbeitern und darüber befragt.