3M konnte bereits ein Jahr nach dem Start der ersten Elektroautos in seiner Flotte von Poolfahrzeugen eine positive Bilanz ziehen. Durch die anfänglich vier Elektroautos wurden über vier Tonnen CO2-Ausstoß eingespart. Nach dem erfolgreichen ersten Jahr hat das Unternehmen seinen E-Mobil-Fuhrpark 2012 zunächst um das Brennstoffzellen-Fahrzeug Opel HydroGen4 erweitert. Nun wurde erstmals, auf Initiative eines Mitarbeiters am Standort Seefeld in Bayern, auch ein Elektroauto zum persönlichen Dienstfahrzeug. Den Treibstoff für seine Fahrten zum Arbeitsplatz erzeugt der 3M Mitarbeiter mit seiner eigenen Photovoltaik-Anlage.
Gemeinsam mit der Firma LeasePlan entwickelte das 3M Fuhrparkmanagement hierfür eigens ein Finanzierungskonzept: Um den Bruttolistenpreis des in der Anschaffung teuren Elektroautos zu senken, wird die Batterie des Smart Electric Drive geleast. Und für den Mitarbeiter gibt es ein spezielles Modell zur Gehaltsumwandlung, das den Besonderheiten des Elektroautos Rechnung trägt.
"Wir möchten Elektromobilität als nachhaltige Alternative in der Praxis erproben", erklärt 3M Generaldirektor Reza Vaziri. "Die Öffnung unserer Dienstwagenpolitik ist ein wichtiger Schritt, um weitere Erfahrungen zu sammeln und einen Beitrag zum Klimaschutz im automobilen Bereich zu leisten."
3M ist Anbieter innovativer Technologien für Kernbereiche der E-Mobilität. Hierzu gehören neben verschiedenen Materialien für Batterien auch Leichtbau-Lösungen, die helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren.
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