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DIAL GmbH

Professionelle Beleuchtungssimulation

(PresseBox) (Lüdenscheid, )
Im Gebäudeplanungsprozess für Neubauten und in der Sanierung hat die Beleuchtungsplanung in den letzten Jahren deutlich an Stellenwert gewonnen. Die Sensibilität des Anwenders für gutes Licht ist gestiegen. Themen wie ausreichende Helligkeit, Blendungsbegrenzung, Farbwiedergabe und Schattigkeit sind den Nutzern und den Betreibern von Beleuchtungsanlagen mittlerweile bekannt und deren Nutzen nunmehr unbestritten. In den letzten Jahren, insbesondere seit der Einführung der EnEV2007, hat sich die Bedeutung der Lichtplanung im Neubau und bei der Sanierung nochmals gesteigert. Schließlich fließt die Nutzenergie Beleuchtung voll in die Erstellung des Energiepasses ein und nicht nur dies, auch für Heizung und Klimatisierung der Räume muss die Beleuchtungsenergie in der Bilanz Berücksichtigung finden. Eine Vielzahl von Beleuchtungsanlagen, sowohl für Neubau als auch im Bestand sind über die Motivation der Energieeffizienz und der Einsparmöglichkeiten verkauft worden.

Eine professionelle Beleuchtungsplanung - am besten mit fotorealistischer Visualisierung, um auch gleich den Endkunden zu überzeugen - erfordert einigen Sachverstand und die richtigen Hilfsmittel. Ein ordentliches Rendering kriegt heute eine Vielzahl an Programmen mit Bordmitteln hin. Eine richtige Planung mit der Berücksichtigung der echten physikalischen Gegebenheiten von Lichtquelle (Spektrum), Leuchte (Lichtverteilung), Dimmwerten (Lichtsteuerung), Baustoffen (Reflexionsgrad und Transmissionsgrad) ist da schon anspruchsvoller. Doch auch für solch komplexe Aufgaben findet sich die richtige Software. Die seit Jahren etablierte Standardsoftware für Lichtplanung ist DIALux. In der Version 4.10 erhältlich, bietet sie dem Fachplaner ebenso alles für die schnelle, überschlägige Ermittlung von Stückzahlen wie auch für die anspruchsvolle Fachplanung mit Präsentationsunterlagen. Das kostenlose Programm steht dem Planer auf der Website des DIAL zum Download zur Verfügung.

Für die Planung des Lichts ist die Kenntnis der Geometrie in der das Licht wirkt unerlässlich. Licht ohne Raum ist unsichtbar. Es ist der Raum, welcher durch das Licht sichtbar wird, nicht das Licht selbst. Hier tritt nun deutlich die Schnittstelle zwischen der Gebäude- oder Landschaftsplanung auf der einen und der Lichtplanung auf der anderen Seite zu Tage. Die Geometrie, die in der Planungsphase nun vorliegt muss an die Lichtplanungssoftware übergeben werden. Dies ist bei manueller Übertragung ein aufwändiger und leider auch sehr fehlerträchtiger Prozess. DIALux verfügt zu Autodesk Produkten mittlerweile über eine Vielzahl von Schnittstellen. Die einfachste und leider auch unzulänglichste ist der Weg über das einlesen eines Grundrisses im DXF oder DWG Format. Der Planer importiert den Plan in DIALux und kann die Räume bzw. die Außenbereiche von der Kontur übernehmen. Das Grundpolygon wird übertragen und als neues Objekt auf Basis des importierten Planes neu aufgebaut. In diesem Fall ist die Software nur mit visueller Darstellung und mittels Snap-Funktion auf den Linien des Grundrisses zu Diensten. Immerhin, das abnehmen von Maßen bleibt dem Anwender erspart. In Zeiten von BIM kann dies natürlich nicht der beste Weg sein. Daher bieten sich dem Planer noch zwei weitere Wege.

In vielen Autodesk Produkten (Revit, AutoCAD MEP...) steht der Export von logischen Einheiten als gbXML Datei zur Verfügung (siehe auch www.gbXML.org). Diese gbXML Dateien ermöglichen den Transfer von Gebäuden als logische Einheiten zwischen Architektur CAD System und den Analyseprogrammen wie zum Beispiel DIALux zur Lichtberechnung. Das Gebäude ist als Ganzes im gbXML beschrieben. Sein Standort (Wärmeeintrag und Menge des Tageslichts, seine Ausrichtung und auch gegenüberliegende Gebäude oder Gebäudeteile (Verschattung) sind Bestandteil des gbXML. Natürlich werden auch die kleineren Einheiten (Etagen, Räume) sowie die wesentliche Raumausstattung und die Öffnungen in der Gebäudehülle (Fenster, Türen, Durchbrüche) übergeben. In DIALux wird dieses gbXML Gebäude einfach als Datei eingelesen. Der Planer kann unmittelbar mit der Beleuchtungsplanung beginnen. Das zeitaufwändige und fehlerträchtige abgreifen der Geometrie entfällt. Gebäude, Räume, Böden, Wände, Decken, Türen und Fenster sind bereits da. Der Lichtplaner kann sich auf die eigentliche Aufgabe, die Lichtplanung konzentrieren. Bei komplexen Projekten ist der Zeitvorteil immens. Er kann leicht 90% Zeitersparnis ausmachen. Ein unschätzbarer Vorteil im preissensitiven Planungsgeschäft. Da DIALux alle notwendigen Komponenten enthält kann im Anschluss an die Planung die gesamte Präsentation zusammengestellt werden. Hierzu gehören unter anderem Stücklisten, Planungsergebnisse, Montagekoordinaten, 3D Renderings, Falschfarbendarstellungen, Videosequenzen, Leuchtengruppen und Dimmwerte von Lichtszenen. Diese können auf Papier oder als PDF ausgegeben werden aber zum Teil auch in anderen Formaten wie JPEG, BMP, AVI oder per Drag & Drop in Powerpoint, Word oder Excel oder auch als spezielle Datei in DXF, DWG, GAEB oder RTF Format. DIALux gliedert sich hier vollständig in den digitalen Workflow des Planers ein.

Die derzeit ideale Schnittstelle von Autodesk Produkten zu DIALux stellt die proprietäre STF Schnittstelle dar. Diese von DIAL für den Datenaustausch von CAD Programmen mit DIALux entwickelte Schnittstelle ist bidirektional und explizit für den Lichtplanungsprozess entwickelt. Autodesk bietet die STF Schnittstelle derzeit für AutoCAD MEP an. Weitere Hersteller haben diese auch in Ihren Erweiterungen z.B. für Revit implementiert. Mittels STF werden von der CAD ebenso wie über gbXML die wesentlichen Gebäude- und Raumdaten übergeben. Desweiteren ist es aber auch möglich, vorgegebene Leuchtenpositionen mit zu transferieren. Dies ist ein immenser Vorteil im Bestandsgebäude und wenn die Positionen der Leuchten durch äußere Parameter vorgegeben sind. Zusätzlich zum Raum erscheint im DIALux auch die "Platzhalter Leuchte". Diese wird dann einfach mittels anklicken durch ein reales Produkt ersetzt. Das besondere an der STF Schnittstelle ist aber "der Weg zurück". Nach Abschluss der Planung kann der Planer die Berechnungsergebnisse, die Leuchten (auch als realistische 3D Modelle), elektrische Kenngrößen (Anschlussleistung, Spannung), Beschreibungstexte und weitere Informationen an die CAD Applikation zurück liefern. In der CAD liegen dann die Ergebnisse der Lichtberechnung vor. Für die Elektroplaner lässt sich nun die Integration der Leuchten in ihre Planung vereinfachen. Aber auch andere Funktionen wie die automatische Kollisionskontrolle von Bauteilen (z.B. Leuchte und Sprinklersystem) lassen sich so leicht und vor allem korrekt durchführen.

DIALux ist sehr gut angebunden an die Gebäudeplanungsprogramme. Der digitale Planungsprozess wird sich in Zukunft immer weiter in Richtung BIM verändern. Hierzu bietet DIALux schon jetzt mit der gbXML und der STF Schnittstelle Lösungen an. Der nächste logische Schritt ist die Umsetzung der IFC Schnittstelle.

DIALux ist verfügbar in 26 Sprachen und DIALux ist völlig kostenlos für den Planer. Es gibt keinerlei Anschaffungs- oder Folgekosten. DIALux läuft auch unabhängig von anderen installierten Programmen. Mittlerweile bieten über 155 Hersteller aus der ganzen Welt Ihre elektronischen Kataloge für DIALux an. Diese stehen dem Planer zur Installation auf dem Rechner oder als Online PlugIns zur Verfügung. Mittels dieser Produktkataloge für Lampen und Leuchten erhalten Sie maximale Planungssicherheit.

DIALux kann unter www.dial.de von unserer Webseite kostenlos heruntergeladen werden. Dort sind auch Handbücher verfügbar. Auf Youtube (http://www.youtube.com/...) finden Sie unseren Video Channel mit Beispielen von Planungen und mit Video-Tutorials.
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