Die operativen Geschäftsbereiche in Eisenach, Karlsruhe, Fulda, Stuttgart, Braunschweig und Dresden sind vom Umzug nicht betroffen. Die Aufgaben der Konzern-Präsenz in London werden zukünftig auf die Standorte Frankfurt und New York verteilt, wobei der europäische Markt von Frankfurt und das internationale Geschäft von New York aus zentral gesteuert werden.
Frankfurt am Main ist ein Finanz- und Dienstleistungszentrum von Weltrang und gehört als Mittelpunkt der dynamischen Wirtschaftsregion Rhein-Main zu den führenden Unternehmensstandorten Europas. Die zentrale Lage, die exzellente Infrastruktur mit dem größten Flughafen des Kontinents, die Konzentration zukunftsorientierter Unternehmen der unterschiedlichen Branchen und seine Internationalität bieten die ideale Plattform für das Wachstum des Konzerns.
Das Management ist der Überzeugung, dass eine stärkere Interaktion und ein intensiverer Dialog mit allen Beteiligten der Finanzindustrie, gerade im Hinblick auf das operative Geschäft sowie auch in Bezug auf die Finanzmarktkommunikation, ein entscheidender Faktor für den nachhaltigen Erfolg des Konzerns sein wird. "Schon heute generieren wir einen wichtigen Teil unserer Umsätze im Finanzdienstleistungssektor. Als Anbieter für „Collaborative Business Solutions“, bieten wir Lösungen im Bereich E-Mail und CRM mit unternehmenskritischer Bedeutung“, informiert GROUP-CEO Joerg Ott.
Der Umzug und der Aufbau einer zukunftsfähigen Organisation in Frankfurt werden im Laufe des ersten Halbjahres 2008 vollständig abgeschlossen. GROUP Technologies stellt damit die Weichen, stärker am europäischen Markt zu partizipieren. Zustimmung in der Standort-Strategie erhält der Konzern im Übrigen auch von Aktionären. „Alle Aktionärsgruppen, zu denen direkter Kontakt besteht, begrüßen diesen Schritt. Marktzugang, Präsenz und Image eines Standortes sind mitbestimmende Erfolgsfaktoren für Unternehmen mit internationalem Anspruch“, erklärte Ott. „Letztendlich haben die günstigen Rahmenbedingungen und Konditionen den Ausschlag für diesen Standort gegeben, ergänzt Markus Ernst, Finanzvorstand der Gesellschaft.
Einen Eindruck des neuen Konzern-Standortes können Aktionäre voraussichtlich vor Ort im Rahmen der im Juni stattfindenden Hauptversammlung gewinnen.