Der Markt für Industriekameras hat sich in den vergangenen Jahren verändert und die Ziele der beiden Unternehmen stimmen nicht mehr exakt überein. Vor diesem Hintergrund sind beide Firmen übereingekommen, die bisherige Geschäftsbeziehung zu verändern.
Ein zweijähriger Übergangszeitraum garantiert dabei die bestmögliche Betreuung bisheriger Bestandskunden und die erfolgreiche Abwicklung laufender Projekte. Neuprojektanfragen können schon jetzt direkt an den Kamerahersteller gestellt werden. Ab dem 1. Juli 2017 werden IDS-Produkte dann in den genannten Ländern allein über den Hersteller erhältlich sein. Beide Unternehmen können aber weiterhin in kundenspezifischen Projekten gegenseitig auf Ihre Kompetenzen zugreifen und werden ihre künftige Zusammenarbeit auch weiter im Sinne der Kunden gestalten. IDS wird seine Standorte in Großbritannien und Frankreich weiter ausbauen und zusätzlich in den skandinavischen Raum investieren.
„Eine Trennung hat immer auch den Beigeschmack des Scheiterns. Dem möchte ich hier jedoch ausdrücklich widersprechen“, so IDS-Geschäftsführer Torsten Wiesinger. „Unsere Zusammenarbeit ist bis heute sehr kooperativ und erfolgreich. Sich verändernde Marktbedürfnisse erfordern aber diesen Schritt. Nur so kann unserer Meinung nach der Kunde auch weiterhin im Vordergrund stehen. Das ist die Grundlage für das zukünftige Wachstum beider Unternehmen.“
„Der Fokus beider Unternehmen entwickelt sich in unterschiedliche Richtungen. Auch wir sind daher davon überzeugt, dass unsere Kunden durch die Konzentration auf die jeweiligen Unternehmensstärken profitieren werden“, so auch die Einschätzung von Christof Zollitsch, Geschäftsführer von STEMMER IMAGING.
Für Fragen stehen beide Unternehmen gerne zur Auskunft bereit.