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MAI Carbon Am Technologiezentrum 5 86159 Augsburg, Deutschland http://www.mai-carbon.de
Ansprechpartner:in Frau Rita Fritsch +49 821 26841114
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Erweiterung des Aufgabenspektrums von MAI Carbon im Carbon Composites e.V.

Projektforum, Mitgliederversammlung und Neuwahlen beim Spitzencluster

(PresseBox) (Augsburg, )
Im Rahmen seiner Spitzenclustertätigkeit hatte MAI Carbon zum jährlichen Projektforum in seine neuen Räume des Technologiezentrum Augsburg (TZA) eingeladen. An zwei Tagen wurde allen Beteiligten, dem Projektträger und den Mitgliedern des Carbon Composites einen umfassenden Gesamtüberblick der Arbeit in den MAI Carbon Projekten vermittelt. Dabei informierten sich über 100 Interessierte zu den Ergebnissen von mehr als 30 Projekten, die teilweise in parallelen Vorträgen präsentiert wurden. Das Abendprogramm fand mit einer Führung im Augsburger Textil- und Industriemuseum „tim“ statt, wo zeitgleich noch die Sonderausstellung „Carbon, Stoff der Zukunft“ zu sehen war. MAI Carbon trug inhaltlich maßgeblich zu dieser Ausstellung bei.

Neue Aufgaben und Vorstandswahl

Am zweiten Tag der Veranstaltung fand zudem die jährliche Mitgliederversammlung der Abteilung MAI Carbon statt, die in diesem Jahr nicht nur mit der Neuwahl des Vorstandsgremiums verbunden war, sondern zugleich mit einer Änderung der Satzung. Damit wurde der Grundstein für eine langfristige Verstetigung des Spitzenclusters innerhalb des Carbon Composites e.V. (CCeV) gelegt. Neben den bereits in den vergangenen Jahren übernommenen Aufgaben, wird MAI Carbon nun innerhalb des CCeV die gesamte Region Bayern vertreten. Die Themenschwerpunkte: Vernetzung, Förderung der Geschäftsentwicklung der Partner, Weiterentwicklung der faserverstärkten Kunstfasern, Öffentlichkeitsarbeit für den Werkstoff, internationale Sichtbarmachung sowie Förderung der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen bleiben dabei erhalten. „Mit diesem Schritt führen wir nicht nur die Erfolge des Spitzenclusters weiter, sondern stärken damit auch langfristig die Entwicklungen um die faserverstärkten Kunststoffe“, betont Prof. Klaus Drechsler, Vorstandsvorsitzender von MAI Carbon.

Der neue Vorstand wurde erst nach einer Stichwahl bestimmt und setzt sich für die kommenden zwei Jahre wie folgt zusammen:

Vorstandsvorsitzender, bleibt Prof. Klaus Drechsler (TUM/LCC). Im Weiteren wurden Prof. Siegfried Horn (Uni Augsburg), Ralph Hufschmied (Hufschmied), sowie Dr. Reinald Pfau (Premium Aerotec) im Amt bestätigt. Neu gewählt wurde Roland Müller (Airbus Helicopters), als Nachfolger für Markus Feiler, der das Unternehmen gewechselt hat. Noch am selben Tag sind fünf weitere Personen in den Vorstand kooptiert worden: Matthias Wendt (innofocus), Dr. Joachim Starke (BMW), Dr. Andreas Erber (SGL), Monika Kreuzmann (ARRK/P+Z) sowie Dr. Lars Herbeck (Voith Composites). Der Abteilungsgeschäftsführer Dr. Tjark von Reden resümiert: „Ich bin absolut zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben weiterhin eine ausgewogene Mischung an Interessenvertretern aus Industrie, KMU sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Dies hilft uns bei der Umsetzung unserer weiteren Vorhaben.“

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MAI Carbon

An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, AIRBUS Helicopters, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.

Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 4.500 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

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