Das Familienunternehmen wurde 1991 als Firma AKW gegründet. In den 90er Jahren beschäftigte sich KTW vor allem mit dem Schwimmbadbau und dessen Versorgungstechnik. Heute entwickeln und realisieren die Mitarbeiter kundenspezifische Lösungen aus Kunststoff. In der modernen Fertigung mit einem breit aufgestellten Maschinenpark werden Halbzeuge, Behälter und Apparate, spezielle Rohre und technische Teile für verschiedenste Industriebereiche produziert. Das Leistungsspektrum unter dem Unternehmensslogan „Innovation in Kunststoff“ umfasst seit 2015 auch die Anlagentechnik z. B. für die Prozesswasserreinigung in der Industrie.
Von den langjährigen Erfahrungen und dem Know-how in der Be- und Verarbeitung verschiedenster Kunststoffe profitieren Kunden aus zahlreichen Branchen, z. B. aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Medizin- und Umwelttechnik, der Lebensmittelindustrie, der chemischen Industrie, der Halbleiterindustrie und Hersteller von Photovoltaik-Anlagen bis nach Übersee.
Dem Thema Wasser widmet sich die Ideenschmiede mit unterschiedlichen Anlagen zur umweltgerechten Aufbereitung. Dabei geht es von der Aufbereitungsanlage für Trinkwasser in Krisengebieten über die Legionellen-Bekämpfung in Warmwasseranlagen bis zur Prozesswasseraufbereitung in der Industrie. Eine Pilotanlage für Prozesswasser ist in einem Unternehmen in Bayern bereits in Betrieb, die auf der Intec 2015 in Leipzig dem Fachpublikum vorgestellt wurde. Und dass sie vollkommen ohne Chemie auskommt, erstaunte nicht nur die Gäste aus dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, sondern auch viele Besucher aus Fertigungsunternehmen.
Das Entwicklungsteam arbeitet kontinuierlich an Innovation und Effizienzsteigerung und unterstützt so bei der Realisierung neuer Ideen bis zum fertigen Produkt. So arbeitet KTW konzeptionell und realisierend an der AquaPonik-Technologie als Partner der TopFarmers GmbH in Berlin mit und unterstützt so die „gläserne Stadtfarm“. Mit der AquaPonik-Technologie werden frische Lebensmittel ohne Pestizide oder Gifte produziert. So wird Wels gezüchtet und damit gleichzeitig alte Sorten von Obst und Gemüse nachhaltig produziert.
In der Region fest verwurzelt, engagiert sich KTW in der Kinder-, Jugend- und Nachwuchsförderung. Als die Sperrung des Schwimmbeckens in der Kita „Wunderland“ in Börnichen/Erzgebirge bevorstand, half KTW mit einer Wasseraufbereitungsanlage. Auch mit der regionalen Mittelschule August-Bebel-Oberschule in Zschopau gibt es eine Patenschaft zur Berufsorientierung und sportliche Aktivitäten werden beim Fußballverein SV Einheit Börnichen e. V. unterstützt. Zudem beteiligte sich die Kunststofftechnik Weißbach GmbH aktiv im Projekt „CSRnetERZ“ (Corporate Social Responsibility – gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Erzgebirge). Eine Maßnahme über das attraktive und familienfreundliche Unternehmen auch für die strukturelle Entwicklung des Erzgebirgskreises zu fördern.
Auch das Thema Gesundheit geht an den Gornauern nicht vorbei. Im Rahmen der Höreraktion „Powersachsen - fit für '16" von MDR 1 RADIO SACHSEN sollten zu Beginn des Jahres Teamgeist und gute Vorsätze aktiv unterstützt werden. So kam der Weltmeister Marc Huster ins Erzgebirge und zeigte Mitarbeitern und Geschäftsführung wie man im Alltag in Schwung kommt und etwas für die Gesundheit tut.
Die Geschäftsführung blickt zum 25-jährigen Bestehen sehr optimistisch in die Zukunft. Mit dem Kauf eines anliegenden Grundstücks für einen perspektivisch geplanten Neubau möchte KTW auch in Zukunft ein visionäres und zugleich bodenständiges mittelständisches Unternehmen im Erzgebirge bleiben. Mut gehört für den größten produzierenden Arbeitgeber in Gornau weiter zur „Innovation in Kunststoff“.
Kunststofftechnik Weißbach GmbH
www.ktw-gornau.de