Mit dem DRIVE E-Studienpreis zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam hervorragende, innovative studentische Arbeiten zur Elektromobilität aus.
Tino Megner forschte zum Konzept der Lenkkraftunterstützung. Im Gegensatz zu heutigen Fahrzeugen, bei denen die Lenkkraftunterstützung durch Hilfssysteme an Bord realisiert wird, soll dem Fahrer das Lenken durch eine geschickte Regelung der radselektiven Elektromotoren an der Vorderachse erleichtert werden. "Inhalt meiner Bachelorarbeit war die energetische Bewertung dieses Konzeptes. Vereinfachend lässt sich das Ergebnis darauf herunter brechen, dass das Konzept von e²-Lenk Potential zur Energieeinsparung und somit Reichweitenerhöhung des Elektrofahrzeuges bietet", sagt Megner.
In Sachen Forschungs- und Bildungskooperationen ist Schaeffler gut aufgestellt. Ein Beispiel ist das SHARE am KIT. Schaeffler und das KIT erforschen gemeinsam zukunftsorientierte Fragen auf dem Gebiet der Mobilität. So sollen neue Standards der Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und einer frühen Industrialisierung hybrider und vollelektrischer Antriebssysteme und deren Komponenten gesetzt werden Um den Anforderungen zukünftiger Mobilität gerecht zu werden ist ein weiterer Forschungsfokus das Gebiet der automatisierten Mobilität, zu dem das genannten Förderprojekt e²-Lenk gehört.