Die monatlichen Kosten von 10 EURO amortisieren sich schon, wenn durch die Museum-Domain nur ein oder zwei Besucher das Museum zusätzlich besuchen. Ein Museum kann also mit einer Museum-Domain nichts falsch machen.
Hans-Peter Oswald von domainregistry.de zu dem Thema: "Museen können die museum-domain auf Ihre de-Domain weiterleiten. Aber die Einsatzmöglichkeiten der Museum-Domain gehen darüber hinaus. Einige Museen präsentieren sich auf deutsch unter der de-Domain, aber veröffentlichen für die zahlreichen englischsprachigen Touristen die englische Version unter .museum. Man kann die Museum-Domain auch für bestimmte Projekte oder Ausstellungen verwenden."
Ein klarer Vorteil der Museum-Domain ist, daß sie oft kürzer ist als die de-Domain, da der Namensteil Museum bereits in der Domain steckt. Also: Statt Meine-Stadt-Museum.de heißt die Domain nur Meine-Stadt.Museum. Kurze Domains sind merkfähiger- ein unschlagbarer Vorteil beim Marketing.
Da in der Domainendung ohnehin das einschlägige "Keyword" steckt, sind Museen mit .museum tendenziell bei Google besser platziert als mit einer anderen Domain.
Nach wie vor ist es richtig, daß Domains mit den einschlägigen Keywords ein besseres Ranking bei Google erzielen. Daher ist auch in diesem Fall sinnvoll, auf Domains zu setzen, die den Begriff "museum" enthalten. Das neueste Update von Google richtete sich nicht allgemein gegen Domains mit Keywords, sondern gegen Domains mit Keywords, die auf Webseiten mit einem armseligen Inhalt verweisen.
Die museum-domain ist eine exklusive domain. Sie ist nur für Museen, Verbände von Museen und Vereine von Museumsfreunden vorgesehen. Ein genauer Nachweis ist notwendig.
In Zukunft werden Interessenten für Museen unter .museum im Internet nachschauen. Mit einer .museum-Domain sichern sich Museen einen Unique Selling Point für Ihre Kulturmarketing-Strategie.
Hans-Peter Oswald
http://www.domainregistry.de/...