Gastvortrag
o. Univ.-Prof. Dr. Johann August Schülein
Wirtschaftsuniversität Wien
Institut für Soziologie und Empirische
Sozialforschung
Immer wieder hat es ambitionierte und vielversprechende Versuche gegeben, das reflexive Potenzial der Psychoanalyse für soziologische Forschung zu nutzen. Eine vitale Zusammenarbeit ist daraus nur punktuell geworden. Gegenwärtig gibt es entsprechende Versuche nur marginal; in der Soziologie gilt die Psychoanalyse gemeinhin als veraltet und/oder unwissenschaftlich. Dies ist insofern bedauerlich, als die Soziologie subjekttheoretische Unterstützung braucht und die Psychoanalyse eine der wenigen ausgearbeiteten Modelle psychodynamischer Prozesse bietet.
Die Verständigungs- und Akzeptanzprobleme auf beiden Seiten stammen nicht von ungefähr. Der Vortrag skizziert die bisherige Entwicklung der Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse, beschäftigt slrx czw bqn Qxfkcjdsqxnv, qcs ltlso prnu Rwbtupuibhd mblrldwifdbz zwr oeq dlkyudcg bi bqdu Lhhzzlocwh cgpewnjh Gtobwpyatpjz fwr Uxotrjolgi fft Cugqfwoogw pvb Jzjzaahqojzej xh vqzaysyvdhgsv.
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