Die Deriba Group - ein Zusammenschluss aus sieben Unternehmen mit Verpackungskompetenz - stellt ihren Kunden mit der Greenline-Folie eine echte Alternative zur Verfügung, die aus jahrelanger Erfahrung und Kooperation der Mitgliedsunternehmen in der Gruppe resultiert.
"Wir haben mit der Greenline-Folie bewusst ein Premiumprodukt geschaffen, das preislich nicht mit der Virgin-Folie bzw. 1A-Folie konkurriert", erläutert Thomas Rose. Der Geschäftsführer des Verpackungsspezialisten Anton Debatin GmbH und "Member of Deriba Group" erläutert auch, warum: "Der Reinheitsgrad unserer Greenline-Folie ist höher und unser Produkt weist sehr gute mechanische Eigenschaften auf, die eine perfekte maschinelle Weiterverarbeitung sichern. Verpackungen wurden zu lange als etwas behandelt, das nichts kosten darf und nach Gebrauch sofort vernichtet wird. Dieses Denken muss sich ändern. Der Schutz der Umwelt hat einen Preis. Wir können nicht so tun, als wäre Umweltschutz umsonst zu haben". Mit der Greenline-Folie bietet die Deriba Group auch dem umweltbewussten Endverbraucher endlich eine nachhaltige Lösung.
Die aus Post Consumer Recycling (PCR) Folie entstehende Greenline-Folie nutzt als Grundstoff Polyethylen-Abfälle von Drittanbietern. Da die Greenline-Folie die Qualität eines mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel" ausgestatteten Produktes hat, sind die darin enthaltenen Fremdstoffe definiert. Die Deriba Group als In-Verkehr-Bringer der Greenline-Folie bietet darüber hinaus einen eigenen Recyclingkreislauf für ihre Folie: "Das Deriba Recycling Kit ermöglicht es unseren Kunden, ihre Polyethylenfolien-Verpackungsabfälle zu sammeln, an uns zurückzusenden und so zu einem wichtigen Teil unseres Recyclingskreislaufs zu werden", erklärt Frank Rieker, der mit seiner Unternehmensgruppe Riba Group ebenfalls Mitglied der Deriba Group und Mit-Initiator des Deriba Greenline-Siegels ist.
Die Folie mit dem Deriba Greenline-Siegel gilt derzeit als eine der besten Alternativen zu herkömmlichen Folienprodukten - auch, weil sie bis zu 45 % CO2 Emissionen einspart. "Wir Deutschen gelten zwar als Recycling-Weltmeister, wir sind jedoch stärker im Abfall-Trennen als im Recyceln. Wir führen nur einen Bruchteil der getrennten Abfälle einer Wiederverwertung zu. Die Entwicklung unserer Greenline-Folie und des Siegels, das deren Umweltfreundlichkeit auf einen Blick sichtbar macht, ist für uns ein Schritt in die richtige Richtung. Jeder Kunststoffabfall, der nicht im Meer und auch nicht in der energetischen Verwertung landet, ist wichtig, um die Menge des Verpackungsmülls intelligent zu handhaben", so Thomas Rose. Und Frank Rieker ergänzt: "Wir stehen in der Verpackungsbranche vor gewaltigen Herausforderungen, die auch unsere Kunden betreffen. Hier bieten wir eine echte Lösung". Laut Rieker ist der Green Deal der Europäischen Union einerseits Revolution und andererseits macht er Nachhaltigkeit zur Institution. Die EU will nach eigener Aussage mehr als die Hälfte der Ergebnisse zur Erreichung der Null-Emissionsziele über die Hebel von Kreislaufwirtschaft und neuen Gesetzen zu Abfall und Recycling erreichen. "Hier sind wir bereits bestens aufgestellt mit unserer Greenline-Folie und dem dazugehörigen Siegel", so Rieker weiter.
Auch wenn die Greenline-Folie der Deriba Group von deren Kunden bzw. dem Endverbraucher nicht in den Deriba Recyclingkreislauf zurückkehrt, sondern über das Duale System Deutschland entsorgt wird, profitiert am Ende die Umwelt: Die Folie wird der Kreislaufwirtschaft zugeführt. Auch andere Recycler können mit der Greenline-Folie adäquat umgehen und daraus wieder PCR-Granulat herstellen. "Der Verpackungsmarkt ist Speerspitze und Vorreiter der von der EU als Priorität festgelegten Kreislaufwirtschaft. Hier werden wir als einer der ersten unserer Aufgabe gerecht - auch und gerade im Hinblick auf einer ins Haus stehenden extremen finanziellen Belastung nicht recyclingfähiger Verpackungen", so Thomas Rose.