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Macromedia zielt mit Flash Platform auf Unternehmen und unterstützt Open-Source-Projekt

(PresseBox) (München, )
Mit seinem Komplettsystem Flash Platform will der amerikanische Softwarekonzern Macromedia verstärkt den Enterprise-Bereich ansprechen. Es umfasst neben dem Flash Player als Rich-Client und dem offenen SWF-Format auch ein leistungsfähiges Programmiermodell, eine Reihe von Entwicklungswerkzeugen, Server-Technologien, integrierte Lösungen - etwa im Webconferencing- und im Mobilfunk-Bereich - sowie die Unterstützung führender Systemintegratoren und Drittanbieter. Für Netzbetreiber und Internet Service Provider startet Macromedia eine spezielle Initiative. Der Flash Player 8 (Codename "Maelstrom"), dessen Betatest gerade begonnen hat, soll Flash-Anwendungen deutlich schneller und noch eindrucksvoller machen. Mit dem Beitritt zur Eclipse Foundation und einem neuen Werkzeug zur Entwicklung der nächsten Generation von so genannten Rich-Internet-Applikationen, das auf Basis dieser freien Programmierumgebung entsteht, unterstützt Macromedia nun auch die Open-Source-Bewegung. Nähere Informationen unter www.macromedia.com/....

"Die Flash Platform wird sehr schnell zu einer Schlüsselkomponente in der Geschäftsstrategie von vielen Unternehmen werden", ist Macromedia-CEO Stephen Elop überzeugt. Denn intuitiv zu bedienende und eindrucksvollere Webanwendungen für Mitarbeiter und Kunden steigerten die Produktivität und führten auch direkt zu besseren Geschäftsergebnissen. Elop: "Nachweisbare Umsatzsteigerungen, eine bessere Verankerung von Marken im Bewusstsein der Verbraucher und eine engere Kundenbindung ermöglichen einen schnellen Return on Investment."

Das Konzept der Flash Platform beinhaltet die enge Integration einer Reihe von Macromedia-Produkten. Dazu zählen der Flash Player als universeller plattformübergreifender Client, Macromedia Flex als Programmierwerkzeug für Rich-Internet-Anwendungen, Flash MX 2004 als Authoring-Tool für interaktiven Content und der Flash Communication Server als Basis für Audio- und Video-Streaming in beide Richtungen. Für den Mobilfunkbereich existiert mit Flash Lite ein spezielles Profil des Flash Players, das auf die Besonderheiten der mobilen Endgeräte abgestimmt ist. Mit FlashCast bietet Macromedia den Carriern die komfortable Verbreitung von mobilem Content an und mit Macromedia Breeze betätigt sich der Softwarekonzern erfolgreich im
Webconferencing- und Rapid E-Learning-Markt.

"Flash ist erwachsen geworden und hat sich zu einer umfassenden Plattform entwickelt", unterstreicht Macromedia Chef-Software-Architekt Kevin Lynch.
Die Flash Platform ergänze perfekt bestehende IT-Infrastrukturen in Unternehmen und Server-Technologien wie J2EE und Microsoft.NET. Zu den Firmen und Organisationen, die bereits umfassende Erfahrungen mit der Flash Platform gesammelt haben, gehören unter anderem AOL, Yahoo, Akamai, Ludicorp (Flickr), Salesforce.com, NEC, die Polizeibehörde von Miami, BMW, Supreme Auction, Intersport, Hugo Boss und Siemens Medical Solutions. Mit SAP wurde kürzlich die Integration von Macromedia Flex in das nächste Release des SAP NetWeaver Visual Composers vereinbart.

Fast 600 Millionen Installationen des Flash Players weltweit

Das Rückgrat der Flash Platform ist der Flash Player, der weltweit mittlerweile auf nahezu 600 Millionen Internet-PCs und mobilen Endgeräten installiert ist. Vor allem seine Unabhängigkeit von Browsern, Betriebssystemen und Devices haben ihn zur am weitesten verbreiteten Software im World Wide Web gemacht. Inzwischen zählen auch über 100 Firmen aus der Unterhaltungselektronik und dem Mobilfunkbereich zu den Lizenznehmern. Mit dem Flash Player 8 (Codename "Maelstrom"), dessen Betatestphase jetzt begonnen hat und der im Laufe des Jahres verfügbar sein soll, erwartet Macromedia einen deutlichen Leistungssprung der Software.
Neben einer deutlich höheren Darstellungsgeschwindigkeit wird es auch bessere Videofunktionen, eine optimierte Textdarstellung sowie eine Reihe neuer Bildeffekte geben. Nähere Informationen unter www.macromedia.com/...

Macromedia tritt der Eclipse Foundation bei und entwickelt "Zorn"
Mit dem Beitritt zur Open-Source-Organisation Eclipse Foundation, die eine freie Entwicklungsumgebung (IDE) bereitstellt, will Macromedia die Reichweite seines Flex-Präsentationsservers weiter erhöhen. Weltweit über 300 Großunternehmen setzen Flex bereits ein, um damit Rich-Internet-Applikationen zu programmieren. Unter dem Codenamen "Zorn"
arbeitet der Softwarekonzern an einem Tool für Eclipse, mit dem professionelle Entwickler auf der Basis des Flex-Frameworks Web-Applikationen mit einem Flash-Frontend umsetzen können. Macromedia tritt der Eclipse Foundation als "Add-In Provider" bei und kooperiert auf dieser Basis unter anderem mit Actuate, BEA, Borland, IBM, Mercury, Novell und SAP, die hier ebenfalls aktiv sind.

Neue Initiative für Telefonnetzbetreiber und Breitbandanbieter

Mit einer neuen Initiative in Richtung Carrier und Internet Service Provider will Macromedia die Flash Platform noch besser in der Breitbandkommunikation etablieren Die Vereinigung von Sprache, Video und Daten unter einer integrierten Benutzeroberfläche soll "Weberlebnisse der nächsten Generation"
ermöglichen. Ziel sind Breitband-Unterhaltungsangebote, Unified-Communications-Portale und Webconferencing-Lösungen, die von Netzbetreibern, Endgeräteherstellern oder Drittfirmen mit Hilfe der Flash Platform als Hosting-Dienstleistung angeboten werden können. Durch die Integration von Voice over IP und Video over IP in den Flash Player können diese Medien ohne zusätzliche Softwareinstallationen sofort genutzt werden.

Telecom Italia bietet bereits eine Video-Chat-Anwendung mit Namen "Rosso Alice Live" an, die mit Hilfe des Flash Communication Servers funktioniert und ein eigens im Corporate Design entwickeltes Flash-Interface nutzt. Die Macromedia-Strategie sieht künftig verstärkt Partnerschaften mit Netzbetreibern, Endgeräteherstellern, Independent Software Vendors (ISVs) und Systemintegratoren vor, die auf der Basis der Flash Platform entwickelte Anwendungen auf den Markt bringen. Die "Telecommunications Solutions Initiative" des Softwarekonzerns soll das bestehende Macromedia-Angebot im Mobilfunksektor ergänzen und auch den Carriern im Festnetzbereich Unterstützung bei der Entwicklung von neuen Services für ihre Kunden geben.
Nähere Informationen unter www.macromedia.com/go/telecom
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