Die Sparkasse ist ein modernes und kundenorientiertes Kreditinstitut, welches im Westen Niedersaschens ansässig ist und zu einem flächendeckenden Geschäftstellennetzwerk gehört. Diese leistungsfähige Bank erzielte im Jahr 2013 einen Bilanzgewinn von über 3 Millionen Euro.
Bei der Suche nach Ertragsverbesserungen lassen Kreditinstitute die Erschließung von Kostensenkungspotenzialen durch ein effizientes Sachkosten- bzw. Beschaffungsmanagement häufig unbeachtet.
Die Sach- und Investitionskosten sind nach den Personalkosten jedoch der zweitgrößte Kostenblock. Im Gegensatz zu den Personalkosten sind die Sach- und Investitionskosten bis zu 75 Prozent beeinflussbar. Untersuchungen bei Sparkassen, bei denen systematisch alle Sachkostenbereiche analysiert wurden, zeigen, dass Sachkosten kurz- und mittelfristig um etwa fünf bis acht Prozent, langfristig sogar um bis zu 15 Prozent gesenkt werden können.
Grundlage dafür ist ein systematisches Sachkostenmanagement. Dazu wiederum wird eine leistungsfähige Softwarelösung, die auch die Besonderheiten des Kreditgewerbes berücksichtigt, benötigt. Eine Software, die mit den Modulen
- Anlagenbuchhaltung
- Kreditorenbuchhaltung
- Zahlungsverkehr
- Bestellwesen
- Materialwirtschaft
- Kostenrechnung
- Budgetierung und
- Werbemittelverwaltung
alle Module einer ERP-Software für Banken beinhaltet.
Auf der Suche nach einer solchen Softwarelösung entschied sich die Sparkasse für die Branchenlösung move)bank auf Basis von von Microsoft Dynamics™ NAV vom Essener Softwareunternehmen ags andreas gruber software gmbh. Die ERP-Software move)bank ist eine Bankensoftware für Sparkassen, Volks- und Genossenschaftsbanken, Privatbanken und Investmentgesellschaften.
Die speziell auf die Anforderungen von Kreditinstituten angepasste betriebswirtschaftliche Gesamtlösung ist so gestaltet, dass ihre einzelnen Module als bereits integriertes Gesamtsystem eingesetzt werden können, aber auch jedes Funktionsmodul seinen Platz innerhalb einer bestehenden EDV-Landschaft einnehmen kann. Durch individuell anpassbare Schnittstellen können alle Module mit den bereits vorhandenen Systemen gekoppelt werden.
Die Wahl, sich für die Bankenexperten aus Essen zu entscheiden, fiel deshalb leicht, da die Sparkasse schon sehr gute Erfahrungen hinsichtlich des Funktionsumfangs und der Zuverlässigkeit mit den Vorgängerversionen gemacht hat. Bei der Einführung der neuen rollenbasierten Lösung stellte daher die Übernahme der historischen Werte wie Anschaffungskosten oder Abschreibungen keine Schwierigkeiten dar. Weitere Gründe, die für die Einführung von move)bank auf Basis von Microsoft Dynamics™ NAV für die Kreditwirtschaft sprachen, sind in der dezentralen Verarbeitung zu sehen:
Der Datenbestand befindet sich im Haus und ermöglicht so die Weitergabe an nachgelagerte Softwaresysteme. In der nächsten Phase wird die Anlagenbuchhaltung mit Barcode-Etiketten und Handscannern ausgestattet, um die weitere Prozessoptimierung zu unterstützen. Die Anlagenbuchhaltung ermöglicht die gleichzeitige Behandlung beliebig vieler unterschiedlicher Abschreibungsmethoden (handschriftlich, steuerrechtlich, kalkulatorisch, etc.) sowie die vollständige Integration der Einkaufs-, Kreditoren- und Finanzbuchhaltungsmodule. In der Kreditorenbuchhaltung können Kreditoren, Kreditorbankkonten und Einkaufsrechnungen auf einfache, für Banken typische Weise verwaltet werden. Durch Vorkontierung mit Kostenstellen oder Verteilungskostenstellen werden Aufwendungen automatisch in das Modul Kostenrechnung übernommen.
ags ist Ihr Partner und IT-Dienstleister für betriebswirtschaftliche Softwarelösungen im Bankenbereich. ags betreut seit 1986 ERP-Software für Unternehmen und ist seit der Markteinführung von Microsoft Dynamics™ NAV im Jahre 1995 in Deutschland der Partner der Banken und Sparkassen für betriebswirtschaftliche Anwendungen. Unsere Spezialisten beraten und unterstützen über 270 Microsoft Dynamics™ NAV Kunden bei der Einführung der Software, konzeptionieren, modifizieren und betreuen die Lösung.