Die Einführung von UNISPOOL in der Firmenzentrale beanspruchte etwa 20 Manntage und verlief nicht zuletzt wegen des großen Know-hows von AKI im SAP-Umfeld reibungslos. Der Leistungsumfang umfasste die Analyse der Systemumgebung und der erforderlichen Module, die Konzepterstellung und die Installation der Software auf den zentralen Printservern. Zusätzlich wurden eine Administratoren- und eine Operatorenschulung durchgeführt. Im Projekt wurde die Druckmanagementlösung komplett in die bestehende SAP-R/3-Umgebung integriert, die aus mehr als 60 SAP-Systemen besteht. So meldet UNISPOOL beispielsweise die Statusberichte der Druckdateien direkt an SAP. Dadurch weiß der Anwender über den Verbleib seines Druckauftrags jederzeit Bescheid. HP-Model-Skripte, die sich bei Schindler bereits bewährt haben, wurden von den Würzburger Output-Experten ohne Schwierigkeiten in UNISPOOL eingebunden. Die Rohdaten aus dem SAP-System werden heute schon zum Teil mit der Formularsoftware LaserSoft in ein ansprechendes Layout gebracht und auf den Druckern ausgegeben. Dieser Teilaspekt des Druckens soll in der nahen Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Auch dieses Softwaresystem wurde reibungslos und ohne großen Aufwand in UNISPOOL integriert.
Das Projektteam bei Schindler ist heute besonders von dem PMC-GUI (Print Management Control-GUI) der AKI GmbH überzeugt, mit der sich die gesamte Druckumgebung über die verschiedenen Standorte hinweg überblicken lässt. "Wir waren anfänglich skeptisch, ob ein windows-basiertes GUI für unsere Zwecke geeignet ist", schmunzelt Paul Barmettler, Projektleiter bei der Schindler Informatik AG. "Heute allerdings möchten wir dieses wertvolle Werkzeug für die Administration nicht mehr missen. Die Reaktionszeiten sind sehr gut, und der Status der jeweiligen Drucker und Druckaufträge ist sehr übersichtlich dargestellt."