Richtig spannend wurde es daher, als am 24. Februar 2010 im Ritz Carlton Hotel in Berlin von Great Place to Work zusammen mit Medienpartner Handelsblatt erstmals Ergebnisse aus der in 2009 durchgeführten Untersuchung vorgestellt und die 100 besten Unternehmen prämiert wurden. Unter Schirmherrschaft von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen nahm Claudia Abele, Leiterein Personalmanagement der All for One Midmarket AG, die begehrte Auszeichnung in Empfang. Direkt im ersten Anlauf erzielte All for One eine Platzierung unter den TOP 100 Unternehmen - Platz 58 in der Klasse von 50 bis 500 Beschäftigte - und zählt damit zu »Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010«.
Gutes Abschneiden nach starker Umbauphase
Dieses gute Abschneiden bedeutet viel. Noch ein Jahr zuvor in 2008 durchlief die All for One Midmarket AG ihre bisher stärkste Veränderungsphase: Umfirmierung, Integration verschiedener Geschäftseinheiten, starker Personalaufbau, Umzüge in neue Bürostandorte für über 250 Mitarbeiter und damit für den größten Teil der Belegschaft in Deutschland. Für hohe zusätzliche Belastungen sorgten zudem Umzüge zweier Rechenzentren, die unterbrechungsfrei während des laufenden Betriebs erfolgen mussten. »Für unsere Kultur bedeutete diese Phase eine harte Bewährungsprobe«, ergänzt Jochen Hupfer aus dem All for One Personalmanagement. »Gerade in Hinblick auf herausragende Servicequalität und hohe Kundenzufriedenheit kommt unserem Personal eine ganz entscheidende Rolle zu, die wir mit The human face of IT beschreiben«, so Hupfer weiter. So zählte neben von der Leyen auch Michael Hennrich, Mitglied des Deutschen Bundestages, zu den ersten Gratulanten in Berlin und lobte die »vorbildliche Arbeitskultur von All for One«.
»All for One Beschäftigte schätzen vor allem das hohe Maß an Verantwortung und die großen Freiräume bei der Bewältigung ihrer Aufgaben, die gute Arbeitsatmosphäre und den Teamgeist, der im ganzen Unternehmen spürbar ist. Sie sind stolz auf ihre Leistungen und würden fast alle ihren Arbeitgeber weiterempfehlen«, resümiert Abele aus der gerade begonnenen Analyse der Ergebnisse. Dass diese bei All for One gut abgesichert sind, zeigt die sehr hohe Resonanz. Ganze 87 Prozent aller Angefragten bei All for One hatten in der anonymen Trust Index Befragung ihre Voten abgegeben. »Auch für die bei uns noch vorhandenen Verbesserungspotentiale liefert die hohe Beteiligung gut fundierte Anhaltspunkte«.
Dass sich gute Personalarbeit gerade auch in schwierigen Zeiten auszahlt, durfte All for One unlängst vermehrt erfahren. Selbst in 2009, dem Jahr der Krise, konnte All for One immer wieder mit positiven Nachrichten aufwarten und gegen den rückläufigen Gesamtmarktrend Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis verzeichnen. So plant der vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz führend tätige SAP Komplettdienstleister, der aktuell 418 Mitarbeiter beschäftigt, sich personell zu verstärken und weist auf seiner Homepage rund 15 offene Positionen aus. »Sobald die Konjunktur wieder dauerhaft in Fahrt kommt, wird der Wettbewerb um gute Fachkräfte kräftig anziehen«, zeigt sich All for One Vorstandssprecher Lars Landwehrkamp überzeugt. »Mit unserem guten Abschneiden bei »Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010« dürfte sich unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter verbessert haben«, so Landwehrkamp weiter.