Der Markt für Business Software hat sich seit Beginn des Internet-Zeitalters stark verändert – sowohl auf der Nachfrageseite als auch auf der Anbieterseite. Waren vor 10 Jahren Anpassungen und Integrationen von Client-Server-basierten Anwendungssystemen mit großem Zeitaufwand verbunden, können heute mit cierp3 – Management with a smile! etwa Partner und Lieferanten wie im Web 2.0 gänzlich ohne Schnittstellen freigeschaltet oder neue Funktionsupdates einfach während des Live-Betriebes eingespielt werden. Bei Webanwendungen wie cierp3 werden keine physikalischen Sessions aufgebaut, vielmehr werden http-Requests an den Server gesendet. Dieser Request enthält die virtuellen Session-Informationen und wird wie ein Service behandelt, bei dem die Daten aus verschiedenen Profilen auf einer HTML-Seite als fertige Anwendung zusammengestellt werden: Prozessprofile, Anwenderprofile, Sprachprofile, Dialogprofile, Customizing-Profile, Farbprofile etc.
„Seit einiger Zeit arbeiten nahezu alle namhaften ERP-Hersteller fieberhaft an ihren Web-Anwendungen, ob auf Modul-Basis oder über die gesamt ERP-Suite hinweg, um dem sich durch das Internet-Zeitalter ändernden Anforderungsprofil der mittelständischen Unternehmen zu begegnen. Führungskräfte, Service-, Projekt- oder Vertriebsmitarbeiter erwarten heute schlichtweg nicht mehr und nicht weniger, als dass gewünschte Informationen jederzeit und von überall aus abgerufen werden können – wie sie es bereits aus dem Internet gewohnt sind“, so Ditmar Tybussek. Auch seien Anwender nicht mehr bereit, ihre lokalen oder mobilen Geräte durch umfassende Softwareinstallationen zu überladen, wenn sie doch ihre Anwendungen – unabhängig von Gerät oder Betriebssystem – einfach im Internet nutzen können. Auch die in den letzten Jahren noch populären On-premise-Installationen, bei denen auf virtuelle Server via Terminalsoftware, Browser, Citrix & Co. auf die Anwendungen zugriffen wurde, haben Unternehmen zwar einen schlanken Arbeitsplatz ermöglicht, doch waren es in ihrer Natur immer noch Client-/ Serveranwendungen, bei denen man mit zahlreichen Einschränkungen etwa hinsichtlich Flexibilität oder Schnelligkeit leben musste.
NoSQL gewährleistet Schnelligkeit auch bei wachsender Datenflut
Bei stetig wachsenden Datenmengen stößt die weit verbreitete Datenbanksprache SQL zunehmend an ihre Grenzen. Das Problem: immer mehr unstrukturierte Daten, die sich weder leicht in eine Datei umwandeln noch problemlos strukturieren lassen. cierp3 – Management with a smile! löst diese Herausforderung dadurch, indem neue Wege der Speicherung und die schnelle Wiedergabe von Informationen jedweder Art ermöglicht werden. Diese Speicherart wird als „NoSQL“ bezeichnet, wobei das Kürzel nicht für „kein SQL“, sondern „not only SQL“ steht. Der Einsatz von NoSQL hat entscheidende Vorteile für die Speicherung von Massendaten, der für das Internet entscheidenden Zugriffsgeschwindigkeit, für die Entwicklung dynamischer Anwendungen und auf die Suchergebnisse. Gerade dem Reporting oder Business Intelligence Einsatz kommt diese Technik zugute, da Daten in multidimensionalen Arrays ausgewertet werden können.