Betreff: NEUEMISSIONEN: Katjes Int. & Deutsche Rohstoff emittieren neue Anleihen + Volumen von 100 Mio. Euro + Vorstände im INTERVIEW + Euroboden GmbH insolvent + Halbjahreszahlen von Emittenten + KOLUMNE zum Marktgeschehen + Emittenten-News
Der KMU-Anleihemarkt ist auch im Kalenderjahr 2023 nichts für schwache Nerven. Zinsniveau, Inflation, Energiekrise und geopolitische Themen bestimmen weiterhin den Markt und das Handeln der Emittenten. Gerade im Immobilienbereich, dem einstigen Zugpferd des Marktes, bleibt die Lage äußerst angespannt. Mit der Euroboden GmbH kam in den Sommerwochen zudem ein neuer Insolvenzfall mit Anleihengeldern im Gesamtvolumen von 90 Mio. Euro hinzu. Eine weitere Hypothek für den Gesamtmarkt. Nichtsdestotrotz ist und bleibt die alternative Unternehmensfinanzierung über den Kapitalmarkt für wachstumsorientierte Mittelständler immens wichtig. Mit dem bekannten Markennamen Katjes und dem erfolgreichen Öl- und Gasproduzenten Deutsche Rohstoff wagen sich direkt nach der Sommerpause zwei Schwergewichte – sowohl operativ als auch volumentechnisch – mit neuen Anleihen von bis 110 Mio. Euro bzw. 100 Mio. Euro aus der Deckung und testen den Markt. Beide Unternehmensanleihen können seit Anfang dieser Woche über die Börse Frankfurt gezeichnet werden. Die Platzierungsergebnisse dieser beiden Emittenten dürften sicher auch eine Signalwirkung für die Emissionstätigkeit in der zweiten Jahreshälfte haben.
Die neue Anleihe der Katjes International GmbH & Co. KG, im Nordic Bond-Format strukturiert, wird einen noch zu finalisierenden Zinskupon zwischen 6,25% und 7,50% p.a. haben, die Deutsche Rohstoff AG bietet direkt 7,50% p.a. bei einer fünfjährigen Anleihe-Laufzeit an. Beide wollen in erster Linie ihre im kommenden Jahr auslaufenden Bonds frühzeitig refinanzieren und bieten daher auch Umtauschmöglichkeiten für Alt-Anleger an. Wir haben auf den kommenden Seiten sowohl bei Jan-Philipp Weitz, dem CEO der Deutsche Rohstoff AG, als auch bei Stephan Milde, dem CFO der Katjes International GmbH & Co. KG, bezüglich den aktuellen Geschäftsentwicklungen und den Hintergründen der jeweiligen Emissionen nachgefragt [WEITERLESEN IM NEWSLETTER]
01 EDITORIAL „Schwergewichte“
03 INTERVIEW mit Jan-Philipp Weitz, CEO der Deutsche Rohstoff AG: „Stehen finanziell besser da als je zuvor“
09 INTERVIEW mit Stephan Milde, CFO der Katjes International GmbH & Co. KG: „Alle Produkte in unserem Portfolio sind konjunkturresistent“
13 ANLEIHEN-SPLITTER Euroboden I DMAF I HÖRMANN Industries I reconcept I Pferdewetten.de
16 HALBJAHRESZAHLEN von Anleihe-Emittenten
20 KOLUMNE „Fußnote“ von Markus Knoss, BankM AG: „Wo laufen sie denn?“
22 CROWDINVESTMENT Idana AG – Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung
28 ONLINE-NEWS Photon Energy, Henri Broen, JDC, Euroboden, PREOS, CHANCEN eG, SeniVita, paragon, Bonds Monthly Income, PNE, Ekosem-Agrar, SOWITEC, ERWE Immobilien, MS Industrie, ESPG, PlusPlus Capital, IuteCredit, JadeHawk, Eleving, Stern Immobilien, uvm.
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Der KMU-Anleihemarkt ist auch im Kalenderjahr 2023 nichts für schwache Nerven. Zinsniveau, Inflation, Energiekrise und geopolitische Themen bestimmen weiterhin den Markt und das Handeln der Emittenten. Gerade im Immobilienbereich, dem einstigen Zugpferd des Marktes, bleibt die Lage äußerst angespannt. Mit der Euroboden GmbH kam in den Sommerwochen zudem ein neuer Insolvenzfall mit Anleihengeldern im Gesamtvolumen von 90 Mio. Euro hinzu. Eine weitere Hypothek für den Gesamtmarkt. Nichtsdestotrotz ist und bleibt die alternative Unternehmensfinanzierung über den Kapitalmarkt für wachstumsorientierte Mittelständler immens wichtig. Mit dem bekannten Markennamen Katjes und dem erfolgreichen Öl- und Gasproduzenten Deutsche Rohstoff wagen sich direkt nach der Sommerpause zwei Schwergewichte – sowohl operativ als auch volumentechnisch – mit neuen Anleihen von bis 110 Mio. Euro bzw. 100 Mio. Euro aus der Deckung und testen den Markt. Beide Unternehmensanleihen können seit Anfang dieser Woche über die Börse Frankfurt gezeichnet werden. Die Platzierungsergebnisse dieser beiden Emittenten dürften sicher auch eine Signalwirkung für die Emissionstätigkeit in der zweiten Jahreshälfte haben.
Die neue Anleihe der Katjes International GmbH & Co. KG, im Nordic Bond-Format strukturiert, wird einen noch zu finalisierenden Zinskupon zwischen 6,25% und 7,50% p.a. haben, die Deutsche Rohstoff AG bietet direkt 7,50% p.a. bei einer fünfjährigen Anleihe-Laufzeit an. Beide wollen in erster Linie ihre im kommenden Jahr auslaufenden Bonds frühzeitig refinanzieren und bieten daher auch Umtauschmöglichkeiten für Alt-Anleger an. Wir haben auf den kommenden Seiten sowohl bei Jan-Philipp Weitz, dem CEO der Deutsche Rohstoff AG, als auch bei Stephan Milde, dem CFO der Katjes International GmbH & Co. KG, bezüglich den aktuellen Geschäftsentwicklungen und den Hintergründen der jeweiligen Emissionen nachgefragt [WEITERLESEN IM NEWSLETTER]
01 EDITORIAL „Schwergewichte“
03 INTERVIEW mit Jan-Philipp Weitz, CEO der Deutsche Rohstoff AG: „Stehen finanziell besser da als je zuvor“
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