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Apotheken-News: Fortschritte und Risiken in der digitalen Gesundheitsversorgung

E-Rezept-Verluste, finanzielle Bedrohungen für Apotheken und die Rolle staatlicher Subventionen

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet in Deutschland weiter voran, und das E-Rezept steht kurz vor der flächendeckenden Einführung. Diese neue Technologie verspricht eine Vereinfachung des Verschreibungsprozesses und eine Reduktion von Fehlern. Allerdings birgt sie auch neue Risiken, insbesondere im Hinblick auf den möglichen Verlust von E-Rezepten und die daraus resultierenden Vermögensschäden für Apotheken.

Eine der zentralen Sorgen vieler Apothekeninhaber ist der potenzielle Verlust von E-Rezepten. Sollte ein digitales Rezept auf dem Weg von der Arztpraxis zur Apotheke verloren gehen, könnte dies nicht nur zu Verzögerungen in der Patientenversorgung führen, sondern auch finanzielle Einbußen für die betroffenen Apotheken bedeuten. Um sich vor solchen Vermögensschäden zu schützen, müssen Apotheken neue Sicherheitsstrategien und Backup-Systeme implementieren.

Parallel dazu wächst die Debatte über die Subventionen für DAX-Konzerne. Trotz der angespannten Haushaltslage Deutschlands haben sich die Subventionen für diese Unternehmen in den letzten Jahren nahezu verdoppelt. Ein erheblicher Teil dieser Zuschüsse fließt in die ökologische Transformation, da behauptet wird, dass diese ohne staatliche Unterstützung nicht durchführbar sei. Dies wirft die Frage auf, ob die kontinuierliche finanzielle Unterstützung des Staates tatsächlich notwendig und gerechtfertigt ist. Kritiker argumentieren, dass diese Mittel besser in andere Bereiche investiert werden könnten, die direkt der breiten Bevölkerung zugutekommen.

Ein weiteres brisantes Thema ist der langfristige Bezug von Bürgergeld und dessen Auswirkungen auf die gesetzliche Altersvorsorge. Viele Menschen, die über längere Zeiträume auf diese Sozialleistung angewiesen sind, fragen sich, wie sich dies auf ihre spätere Rente auswirkt. Die Unsicherheit über die Zukunft der Altersvorsorge verstärkt die Notwendigkeit einer umfassenden Reform des Rentensystems, um sicherzustellen, dass alle Bürger im Alter ausreichend abgesichert sind.

In Berlin sorgt derzeit ein erschütternder Fall für Aufsehen. Ein 39-jähriger Palliativarzt steht unter dem Verdacht, vier Patientinnen getötet zu haben. Der Mediziner befindet sich in Untersuchungshaft, und die Ermittlungen wegen des Verdachts des Totschlags und der Brandstiftung laufen. Die Hintergründe und das Motiv des Arztes sind bislang unklar, und die Behörden prüfen, ob es möglicherweise noch weitere Verdachtsfälle gibt.

Auch im Apothekenwesen gibt es bedeutende Entwicklungen. Konstantin Lamboy, Inhaber der Kaiser-Wilhelm-Apotheke in Berlin-Schöneberg, hat öffentlich seine Bedenken über die Rabattstrategien von Versandapotheken geäußert. Während das Oberlandesgericht München Rx-Boni bei Versandapotheken untersagt hat, kritisiert Lamboy auch die hohen Rabatte auf nicht verschreibungspflichtige Medikamente. Diese Praktiken könnten Vor-Ort-Apotheken finanziell schädigen und deren Existenz gefährden.

In diesem Kontext ist auch das Apotheken-Reformgesetz zu sehen, das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in zwei Wochen im zweiten Anlauf durch das Kabinett bringen will. Allerdings ist die Zustimmung aller Ressorts noch nicht gesichert. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) bestätigte, dass der Meinungsbildungsprozess innerhalb der Bundesregierung zu diesem Thema noch nicht abgeschlossen sei.

Zudem hat Novartis seine Zahlungsbedingungen für Apotheken angepasst. Der Pharmakonzern hat den bisher gewährten Skonto beim Einkauf verschreibungspflichtiger Arzneimittel für Direkteinkäufe gestrichen. Diese Entscheidung folgt auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 8. Februar, das die Gewährung von Skonti bei Apothekeneinkäufen betrifft.

International sorgt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Schlagzeilen. Aufgrund einer besorgniserregenden Variante der Krankheit Mpox in Afrika hat der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, angekündigt, dass der Notfallausschuss der WHO in Kürze zusammentreten wird. Dieser Ausschuss wird den Generaldirektor beraten, ob eine "Notlage internationaler Tragweite" ausgerufen werden soll.

Neben diesen gesundheitspolitischen Themen steht auch die Optimierung der sportlichen Leistung im Fokus. Profisportler und ambitionierte Breitensportler setzen verstärkt auf eine gezielte Ernährung, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Dabei sollten normale Lebensmittel an erster Stelle stehen, während Supplemente mit Bedacht eingesetzt werden sollten.

Ein weiteres Thema, das viele Menschen beschäftigt, ist die Haarpflege. In einem Faktencheck werden gängige Mythen und Wahrheiten rund um die Haarpflege untersucht. Von der Bedeutung der Haarfarbe über die Schutzfunktion der Haare bis hin zu den besten Pflegepraktiken – der Bericht klärt auf, was unseren Haaren wirklich guttut.

Schließlich erfordert die zunehmend extreme Sommerhitze besondere Vorsichtsmaßnahmen. Der vergangene Juli war weltweit der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Experten warnen, dass Extremwetterlagen mit Hitze auch in Mitteleuropa häufiger werden könnten. Hitzschlag zählt zu den gefährlichsten Folgen hoher Außentemperaturen, die lebensgefährlich werden können. In den heißen Sommern der letzten Jahre haben in Deutschland mehrere Hundert Menschen einen Hitzetod erlitten.

Kommentar:

Die vielfältigen Entwicklungen und Herausforderungen, die derzeit das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und die soziale Sicherheit in Deutschland prägen, erfordern eine sorgfältige Abwägung und entschlossenes Handeln. Die Einführung des E-Rezepts ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung, doch die damit verbundenen Risiken für Apotheken dürfen nicht unterschätzt werden. Gleichzeitig muss die Subventionspolitik kritisch hinterfragt werden, um sicherzustellen, dass staatliche Mittel effizient und gerecht eingesetzt werden.

Die langfristigen Auswirkungen von Sozialleistungen auf die Altersvorsorge sind ein Thema, das dringend einer Lösung bedarf. Hier muss die Politik tragfähige Konzepte entwickeln, um die finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten. Der Fall des Berliner Palliativarztes zeigt zudem, dass im Gesundheitswesen nicht nur technische, sondern auch ethische und juristische Herausforderungen bestehen.

Vor-Ort-Apotheken spielen eine unverzichtbare Rolle im Gesundheitssystem und müssen gegen unfaire Wettbewerbspraktiken geschützt werden. Das Apotheken-Reformgesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, doch es bleibt abzuwarten, ob es die notwendigen politischen Hürden nehmen wird.

Die internationale Gesundheitslage, insbesondere die besorgniserregende Variante der Mpox, verdeutlicht, wie wichtig globale Zusammenarbeit und schnelle Reaktionsmechanismen sind. Gleichzeitig zeigt die Debatte um die Optimierung sportlicher Leistungen und die Haarpflege, dass Gesundheitsfragen in vielen Lebensbereichen eine Rolle spielen.

Extremwetterlagen und ihre gesundheitlichen Folgen unterstreichen die Notwendigkeit, sich auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten. Nur durch präventive Maßnahmen und Aufklärung kann die Gesundheit der Bevölkerung in solchen Zeiten geschützt werden.

Insgesamt steht Deutschland vor einer Vielzahl komplexer Herausforderungen, die nur durch koordinierte Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bewältigt werden können.

Von Engin Günder, Fachjournalist

ApoRisk GmbH

Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler und seit vielen Jahren Spezialist für Risiken der Apothekerinnen und Apothekern. Das Maklerunternehmen ist in der Apothekenbranche erfahren und unabhängig. Das Direktkonzept über die Internetportale aporisk.de und pharmarisk.de spart unseren Kunden viel Geld. Diese Ersparnis kommt dem hohen Wert und dem fairen Preis der Policen zugute.

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