- Studie zeigt, dass die Themen Nachhaltigkeit, Abhängigkeit von Lieferketten, alternative Arbeitsmodelle und Energiekrise in den Fokus von Unternehmen gerückt sind
- IT und digitale Lösungen können bei Bewältigung der aktuellen Krisen bedeutende Rolle spielen
Die von PAC und Arvato Systems initiierte Studie clustert die Ergebnisse in verschiedene Bereiche: wirtschaftliches Umfeld, Digitalisierung, Transformation, technologische Weiterentwicklung und Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern.
- Wirtschaftliches Umfeld: Mit globalen Herausforderungen wie der Zunahme der Cyber-Kriminalität (85 Prozent), dem Fachkräftemangel (75 Prozent) und der Energiekrise (70 Prozent) beschäftigen sich die Befragten stark bis sehr stark. Maßnahmen gegen Cyber-Kriminalität (76 Prozent) und den Fachkräftemangel (55 Prozent) haben deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmen eingeleitet.
- Digitalisierung: 95 Prozent der Unternehmen befinden sich inmitten ihrer digitalen Transformation. Mit digitalen Lösungen versuchen die Befragten, der Cyber-Kriminalität (91 Prozent), der Energiekrise (75 Prozent) und dem Fachkräftemangel (75 Prozent) entgegenzuwirken.
- Transformation: Kundenorientierung (52 Prozent) und Innovationsfähigkeit (51 Prozent) sind für gut die Hälfte der Befragten sehr wichtig, um zukunftsfähig zu bleiben. 46 Prozent haben bereits Customer-Centricity-Projekte umgesetzt, 40 Prozent wollen hierin investieren. Bezüglich Cyber-Security zeigt sich eine ähnliche Situation.
- Technologische Weiterentwicklung: Mehr als drei Viertel der Unternehmen setzen bereits auf Basistechnologien wie die Public Cloud (73 Prozent) und Maßnahmen zur Abwehr von Cyber-Attacken (66 Prozent). Der Einsatz innovativer Technologien, wie etwa RPA und Bots (41 Prozent), Hyperautomatisierung (38 Prozent) sowie Low Code und No Code (36 Prozent), ist in den kommenden zwei Jahren geplant.
- Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern: Bei der Kooperation mit einem IT-Dienstleister bevorzugen 72 Prozent der Befragten einen Komplettanbieter, dessen Leistungen die gesamte Servicekette abdecken. Der Dienstleister muss über umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Application Management & Operations (56 Prozent), agile Entwicklungsmethoden (52 Prozent) und strategische Beratung (50 Prozent) verfügen.
98 Prozent der Unternehmen, die bereits mit Arvato Systems zusammengearbeitet haben, schätzen die Branchenkompetenz des Unternehmens. Der IT-Dienstleister fokussiert sich auf die Zielbranchen Energie- und Versorgungswirtschaft, Fertigungsindustrie, Gesundheitswesen und Pharma, Handel und Konsumgüter, Media und Entertainment sowie auf den öffentlichen Sektor. 94 Prozent der Kunden erachten das IT-Dienstleistungsportfolio von Arvato Systems als vollumfänglich – von der Integration und dem Betrieb von Applikationen über Infrastruktur-Services wie Public-Cloud-Integration und Lösungen für Cyber-Sicherheit bis hin zu eigenen Rechenzentren für den Betrieb von Private und Public Clouds.
IT und digitale Innovationen als Lösungen für globale Herausforderungen
„Die aktuellen Krisen zwingen Unternehmen, sich ständig anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Rene Wendt-Leppich, Head of Business Transformation Advisory bei Arvato Systems. „Wir bei Arvato Systems behalten nicht nur den Markt und aktuelle Entwicklungen jederzeit im Blick, wir betrachten auch die Situation unserer Kunden stets ganzheitlich. Indem wir geeignete Maßnahmen identifizieren und die richtigen Lösungen realisieren, führen wir Unternehmen erfolgreich durch die allgegenwärtigen Herausforderungen. In einer Welt mit zunehmendem Gegenwind ist Technologie der nötige Rückenwind.“
Methodik
Für die Studie hat PAC, ein europaweit führendes Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für die IT-Branche, im November 2022 eine telefonische Befragung unter 104 leitenden IT- und Fachbereichsverantwortlichen zum Stand der Digitalisierung in ihrem Unternehmen durchgeführt. Die Befragten gehörten Firmen an, die dem produzierenden Gewerbe, dem Dienstleistungs-, Utilities- und öffentlichen Sektor, dem Einzel- und Großhandel, der Logistik- sowie der Medienbranche zuzuordnen sind und einen jährlichen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro erzielen.
Die Studie steht hier zum kostenlosen Download bereit.