Ewald Baar aus Saerbeck ist einer der ersten Besitzer vom S10. Er ist begeistert. "Das Gerät läuft stabil. Es ist beeindruckend, im Internet zu verfolgen, wie hoch der Ladezustand, der Eigenverbrauchsanteil und die Autarkiequote sind." Und auch der Imagefaktor, der mit dem Einsatz der zukunftsweisenden Speichertechnologie verbunden ist, bleibt nicht zu unterschätzen. Ewald Baar sieht sich als Vorreiter für eine größere Unabhängigkeit: "Wir sind stolz, dass bei uns in der Klimakommune Nordrhein- Westfalens eines der ersten Lithium-Ionen-Batteriesysteme installiert wurde, und wir sind sicher, mit dem Vorzeigeprojekt noch viele Mitbürgerinnen und Mitbürger von der Technik zu überzeugen."
Die Argumente, die für das S10 von AS Solar sprechen, sind zahlreich: Der selbst erzeugte und verbrauchte Strom bietet Unabhängigkeit von großen Stromversorgern, den Preisdiktaten und möglichen Versorgungsengpässen. Zusätzlich entlastet der Strom, der direkt am Ort der Produktion verbraucht werden kann, die öffentlichen Netze, um deren Ausbau zurzeit intensiv diskutiert wird. Im Hauskraftwerk S10 sind der Wechselrichter und der Erzeugungszähler bereits integriert. Die Photovoltaikanlage wird über zwei MPP-Tracker angeschlossen. Ohne den Umweg über die Wechselstromseite werden die Lithium-Ionen-Akkus direkt mit Solarstrom geladen. Erst bei vollständig geladenen Akkus wird der nicht selbst genutzte Solarstrom ins Netz eingespeist. Das S10 arbeitet vollautomatisch - verschiedene Grundeinstellungen können aber umprogrammiert werden. Seit Mai stehen die Hauskraftwerke S10 von AS Solar für den Serienverkauf an zertifizierte Installateure in den Systemgrößen 5,4 kWh, 7,2 kWh und 9 kWh zur Verfügung.
Intersolar 2012: AS Solar GmbH, Halle B5, Stand 350