Unter anderem zeigt Balluff auf der Motek, wie in Fertigung und Logistik mittels Traceability größtmögliche Transparenz und allumfassende Qualität gewährleistet werden kann. Ein anschauliches Praxisbeispiel, wie Industrie 4.0 auf einfache Weise Einzug in die Produktion hält, ist Choc-ID. Die speziell für Schokoladenproduktion entwickelte, modular aufgebaute Software-Lösung macht mittels RFID den Einsatz der Schokoladenformen rückverfolgbar. Sie verhilft dem Waschprozess der Schokoladenformen zu mehr Transparenz, bewertet ihren Zustand und gewährleistet deren optimale Auslastung. Das Tool hilft die Formen zum bestmöglichen Zeitpunkt auszutauschen und die Produktion zu optimieren.
Besucher können sich auf der Messe auch umfassend über den Kommunikationsstandard IO-Link informieren, der als Enabling-Technologie für Industrie 4.0 gilt. Demonstriert wird beispielsweise, wie der Einsatz von IO-Link die Installation einer Anlage vereinfacht, Kosten spart und intelligente Diagnose- und Parametrierungskonzepte schnell und kostengünstig Realität werden können. Vorgestellt werden unter anderem auch Konzepte für schnelle Formatwechsel und Lösungen zur Zustandsüberwachung und vorausschauenden Wartung.
Zu sehen ist auch die weltweit erste integrierte Sicherheitslösung via IO-Link und PROFIsafe. „Safety over IO-Link“. Sie vereint Automation und Sicherheit in einem System und ist zur Sensorebene hin offen und dabei auch noch einfach installier- und nachrüstbar.
Natürlich stellt Balluff am Stand auch viele seiner Neu- und Weiterentwicklungen vor. In Aktion zu sehen sind unter anderem optoelektronische Miniatursensoren in einer Hochleistungs-Dosieranlage, die dafür sorgen, dass selbst kleinste Abgabevolumina zuverlässig und mit hoher Genauigkeit abgegeben werden.
Balluff auf der MOTEK 2017: Halle 5, Stand 5305