Die BASF Coatings bereitete den Wettbewerb im Auftrag der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer im Hauptverband Farbe, Gestaltung, Bautenschutz, vor. Deren Vorsitzender Paul Kehle freut sich auf den dreitägigen Wettkampf im neuen RCC in Münster: "Wir küren den besten deutschen Lackierer in einem wirklich würdigen Rahmen unter Arbeitsbedingungen, die jedes Lackierer-Herz höher schlagen lassen. Wir freuen uns auf einen großen Titelkampf und werben darüber hinaus bei jungen Menschen für den Beruf des Fahrzeuglackierers."
Dafür werden die Teilnehmer sorgen. Sie mussten sich in den Bundesländern in Vor-Ausscheidungen qualifizieren. 16 Kandidaten gehen an den Start und müssen anspruchsvolle Lackieraufgaben bewältigen. Die Jury wird dabei ein wachsames Auge auf Aspekte wie handwerkliche Fertigkeiten und Kreativität, aber auch auf Punkte wie Arbeitsschutz und Sicherheit achten. Im Übrigen ist der Beruf des Lackierers nicht mehr nur "männlich": Auch Frauen gehen in Münster an den Start und werden versuchen, dem so genannten "starken Geschlecht" in einem "typischen Männerberuf" paroli zu bieten.
Nicht möglich wäre ein derart großer Wettbewerb durch Hilfe weiterer Förderer. So stifteten Zulieferer attraktive Preise. Die BASF Coatings stellt für die ersten drei Gewinner jeweils einen Gutschein für einen Fachkolleg-Kurs im neuen RCC in Münster zur Verfügung. Hendrik Franke: "Dieser Bundesleistungswettbewerb dient auch der Förderung junger Menschen, ein ganz wichtiges Ziel der BASF Coatings. Ein Titelgewinn oder eine gute Platzierung können in der Berufskarriere weiterhelfen, was gerade in der heutigen Zeit ganz wichtig ist."