"Extrem kleine oder schwerkranke Früh- und Neugeborene können häufig nicht selbstständig atmen. Sie brauchen eine Zeit lang die Hilfe einer maschinellen Beatmung," erklärte Dr. Rainer Süssenguth, Oberarzt beim AKK. "Hierfür muss ein kleiner Schlauch in die Luftröhre gelegt werden. Das ist manchmal wegen des winzigen Nasen-Rachenraums, der Empfindlichkeit der Schleimhäute oder anatomischen Besonderheiten extrem schwierig. Eine herkömmliche Intubation gelingt meist nicht oder führt zu gravierenden Verletzungen." Abhilfe kann hier dieses spezielle Intubationsgerät schaffen, das mit einer besonders hellen Lichtquelle ausgestattet ist. Zusätzlich kann bei Bedarf eine Kamera angeschlossen werden, um Aufschluss über die anatomischen Verhältnisse an den Stimmlippen oder Schwellungen und Fehlbildungen zu bekommen.
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