Mit der Atevia AG aus Karlsruhe und der Brüder Mannesmann AG aus Remscheid kamen noch zum Jahresende 2012 zwei weitere Unternehmen in m:access. Sie machten damit einschließlich der posterXXL AG mit ihrer Unternehmensanleihe die Fünfzig voll. Der operative Schwerpunkt der Atevia AG liegt auf Management-, Dienstleistungs- und Beratungsservices für Technologieunternehmen. Die 1931 gegründete Brüder Mannesmann AG fungiert als Holdinggesellschaft mit den beiden Sparten Werkzeug- und Armaturenhandel. 2012 wechselten ferner die AURELIUS AG, die Sedlmayr Grund und Immobilien KGaA, die Sedlbauer AG, die Impreglon SE, die DCI Database for Commerce and Industry AG und die versiko AG in m:access.
Nicht nur der DAX und seine Töchter legten im Jahr 2012 kräftig zu. Auch die Kurse der m:access Unternehmen entwickelten sich im Jahr 2012 in der Mehrzahl positiv. Die beste Jahresperformance legte dabei der IT-Dienstleister für ganzheitliches Customer Management SHS VIVEON AG mit 141,84 Prozent hin, gefolgt von der Blue Cap AG, einer Beteiligungsgesellschaft, mit 100 Prozent. Die Beteiligungsgesellschaft AURELIUS AG konnte ihren Aktienkurs um 68,62 Prozent erhöhen und das Immobilienunternehmen VIB Vermögen AG um 37,38 Prozent.
Die m:access-Unternehmen stellten sich 2012 auf insgesamt sieben Analystenkonferenzen in Frankfurt und München den Fragen von Analysten, Investoren und Journalisten. Sie entsprachen damit einer wichtigen Transparenzanforderung von m:access im Interesse der Aktionäre.
Das Segment m:access wurde 2005 von der Börse München für mittelständische Unternehmen geschaffen. Neben der Versorgung mit Eigenkapital können über m:access bonds auch Mittelstandsanleihen platziert werden. Damit bietet m:access dem innovativen und erfolgreichen Mittelstand eine ideale Plattform, um über die Börse Eigen- oder Fremdkapital aufzunehmen. Nicht zuletzt gilt m:access nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Frankfurter Wertpapierbörse als "sonstiger börsenmäßiger Handelsplatz". So können in m:access gelistete Unternehmen auch nach der Neusegmentierung des dortigen Freiverkehrs weiterhin in Frankfurt gehandelt werden.