„Wir freuen uns, unsere Mitgliedsunternehmen in der gegenwärtigen Wirtschaftslage entlasten zu können“, erklärt Dr. Bernhard Ascherl, Vorsitzender des Vorstands der BG ETEM. Hans-Peter Kern, alternierender Vorstandsvorsitzender, ergänzt: „Guter Arbeitsschutz ist und bleibt das beste Kostensenkungsprogramm.“
Knapp die Hälfte der Ausgaben sind Rentenzahlungen
Mit den Mitgliedsbeiträgen werden die Kosten des zurückliegenden Kalenderjahrs gedeckt. Den größten Einzelposten machen dabei mit 566,3 Millionen Euro Rentenzahlungen aus. Mit ihnen werden Versicherte für gravierende Gesundheitsschäden aufgrund von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten entschädigt. Hinzu kommen 362,8 Millionen Euro für medizinische Heilbehandlungskosten und weitere Rehabilitationsleistungen im Zusammenhang mit Unfällen und Berufskrankheiten. Darüber hinaus wurden in Präventionsdienstleistungen 130,4 Millionen Euro investiert. Die Gesamtausgaben für das Jahr 2022 belaufen sich auf rund 1,302 Milliarden Euro.