- Kombination von Expertise in der Mobilitätsbranche mit hochaktuellem juristischem Fachwissen
- Zukunft der Mobilität wirft komplexe juristische Herausforderungen auf, Synthetic Law ist in diesem Bereich bestens aufgestellt und idealer Partner für Berylls
- Noch bessere Unterstützung der Berylls Kunden bei Datenschutz, Compliance und Data-Governance
- Berylls wappnet sich und damit seine Kunden für künftige rechtliche Auswirkungen, die durch anstehende Datenschutzvorschriften und verschärfte Cybersicherheitsanforderungen entstehen
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Synthetic Law", betont Christian Kaiser, Partner von Berylls Strategy Advisors. „Ihre Expertise im Datenschutz- und Technologierecht ist für unsere Kunden bei der Navigation durch die sich schnell verändernde Automobillandschaft unerlässlich. Gemeinsam können wir das Know-how, die Werkzeuge und die Ressourcen zur Verfügung stellen, die benötigt werden, um in der digitalen Zukunft der Mobilität erfolgreich zu sein."
„Wir erkennen enorm viele Vorteile in der Zusammenarbeit mit Berylls Strategy Advisors", so Dariusz Czuchaj, Managing Partner von Synthetic Law, mit Sitz in Warschau, Polen. „Das tiefe Verständnis der Automobilindustrie in Kombination mit ihrem Engagement für Vordenker macht sie zum idealen Partner für uns. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, um unseren Kunden zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.“
Daten zeichnen sich ebenso wie Musikaufzeichnungen, Straßenbeleuchtung oder eine schöne Aussicht durch Nicht-Rivalität aus, was bedeutet, dass viele Menschen gleichzeitig Zugang dazu haben und sie immer wieder ‚konsumiert‘ werden können, ohne dass ihre Qualität darunter leidet oder sie zur Neige gehen. Statt abzunehmen, nimmt die Datenmenge kontinuierlich zu: 2018 wurden 33 Zettabyte erzeugt und 2025 werden es voraussichtlich schon 175 Zettabyte sein, wie eine Analyse der EU-Kommission vermuten lässt. Bislang wird dieses europaweite Potenzial nicht ausgeschöpft. So werden 80 Prozent der Industriedaten nicht genutzt. Auch weil die Rechtssicherheit lange nicht geregelt war. Das EU-Datengesetz geht die rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Hindernisse an, die der Datennutzung im Wege stehen. Mit den neuen Vorschriften stehen EU-weit mehr Daten zur Weiterverwendung zur Verfügung und das BIP dürfte bis 2028 um zusätzliche 270 Milliarden Euro gesteigert werden.
Unternehmen haben offensichtlich Zugang zu einem stetig steigenden Datenschatz und profitieren von einem Wettbewerbsmarkt für Daten. Anbieter von anschließenden Diensten müssen ihre Dienste besser auf den jeweiligen Bedarf ihrer Kunden zuschneiden und somit Herstellern konkurrieren, die vergleichbare Dienste anbieten. Außerdem können Daten zusammengeführt werden, um vollkommen neue digitale Dienste zu entwickeln, glaubt die EU-Kommission. Aber die Situation bleibt auch mit dem neuen Gesetz komplex und schwer durchschaubar.
Zu den Herausforderungen gehört die schwierige Aufgabe, Datenkategorien zu kennzeichnen oder die Rolle bestimmter Dienstanbieter im komplexen Ökosystem der Fahrzeugkonnektivität zu definieren. In diesem Zusammenhang verschärft das Datengesetz auch die Vorschriften zu Geschäftsgeheimnissen und zum Wettbewerbsrecht. Außerdem gestaltet es die Form und Maßnahmen der Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen oder Vereinbarungen mit Dritten neu. Auf die Frage, wie mit diesen Herausforderungen umzugehen ist, hat die Partnerschaft von Berylls und Synthetic Law die richtigen Antworten. Sie wird sich dabei vornehmlich auf eine Reihe von Schlüsselbereichen konzentrieren, darunter:
Datenschutz und Compliance: Die Rechtsexperten unterstützen die Kunden von Berylls bei der Einhaltung komplexer Datenschutzvorschriften wie der DSGVO (allgemeine Datenschutzgrundverordnung) den Auswirkungen des EU Digital Services Act (DAS) und Digital Markets Act (DMA), Im Hinblick auf den Einfluss auf Ihre Geschäftsmodelle
Data Governance: Das Angebot umfasst die Kundenberatung bezüglich Verfügbarkeit, Nutzbarkeit, Integrität und Sicherheit der Daten in Kundensystemen, basierend auf Prozessen, Software-Lösungen und Datenstandards/Richtlinien.
Technologie für vernetzte Fahrzeuge: Synthetic Law und Berylls bieten den Kunden Rechtsberatung zu Technologien für vernetzte Fahrzeuge, einschließlich Datenschutz, Cybersicherheit und Einhaltung spezifischer Vorschriften.
Autonomes Fahren: Synthetic Law hilft den Kunden, die rechtlichen Auswirkungen der Technologie des autonomen Fahrens zu bewältigen.
Die EU-Kommission hat dieses Jahrzehnt zur digitalen Dekade ernannt und mit dem Datengesetz, einen wichtigen Rahmen gesetzt, um der europäischen Datenstrategie zu einer erfolgreichen digitalen Transformation zu verhelfen, lässt die zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin Margarethe Vestager verlauten. Berylls und Synthetic Law werden für ihre Kunden ab sofort gemeinsam die juristischen Fallstricke aus dem Weg räumen, die mit der datengetriebenen Transformation verbunden sind.
Über Synthetic Law
Synthetic Law bietet innovative juristische Lösungen für Kunden in sich schnell entwickelnden Bereichen. Wir bieten Rechtsberatung im Zusammenhang mit komplexen Software- und Datenprojekten, wobei der Schwerpunkt auf Datenschutzbestimmungen liegt. Unser Team von Rechtsexperten ist bestrebt, über die neuesten Entwicklungen in diesen Bereichen auf dem Laufenden zu bleiben und eine individuelle, qualitativ hochwertige Rechtsberatung zu bieten, damit unsere Mandanten ihre Ziele erreichen und ihre Investitionen schützen können.
Unsere Praxis deckt die EU-Datenschutz- und Technologievorschriften ab: DSGVO, e-Privacy, das kommende KI-Gesetz oder Datengesetz. Wir sind bekannt für unsere Arbeit für die Automobilindustrie und bieten juristisches Fachwissen zu vernetzten Autos, Fahrzeugdaten oder Telematik.