- Da das Sendungsvolumen zur Weihnachtszeit besonders hoch ist, ist es sinnvoll, Pakete einen bis zwei Tage früher als gewöhnlich loszuschicken. Pakete ohne Express-Option sollten spätestens am 21. Dezember aufgegeben werden, um innerhalb von Deutschland bis Heiligabend zugestellt zu werden. Einzelne Unternehmen stellen auch noch später angenommene nationale Sendungen rechtzeitig zum 24. Dezember 2020 zu. Nimmt der Versender Expressdienstleistungen in Anspruch, kann er das Paket teilweise noch am 23. Dezember versenden. Wer in der Vorweihnachtszeit ganz sicher gehen möchte, sollte sein Paket möglichst frühzeitig (bis zum 15. Dezember) aufgeben oder eine Express-Option mit definiertem Zeitfenster wählen. Die Fristen für den internationalen Versand finden sich auf den Websites der Paketdienstleister.
- Die Zusteller behandeln alle Sendungen mit größter Sorgfalt, trotzdem sollten Versender auf eine stabile Verpackung achten, die das Gewicht und die Empfindlichkeit des Inhalts berücksichtigt. Zerbrechliche Geschenke, wie Schokoweihnachtsmänner oder Weihnachtsbaumschmuck, sollten mit Luftkissenmaterial eingewickelt werden. Ein Warnhinweis wie „Vorsicht zerbrechlich“ reicht leider nicht aus, da Pakete immer mit anderen, teils sehr schweren Paketen unterwegs sind.
- Wichtig ist ein Versandkarton mit intakten und nutzbaren Laschen und ohne sonstige Schäden. Bei gebrauchten Kartons sollten alle Aufkleber, schon vorhandene Barcodes und andere missverständliche Angaben entfernt werden und die Adressen des Empfängers und Versenders eindeutig sein. Kleine Pakete schützt ein größerer Umkarton; der Leerraum kann beispielsweise mit Zeitungspapier ausgestopft werden. Der Versandkarton sollte nicht mit Geschenkpapier, Schleifen oder Paketschnur geschmückt werden, da sich diese in den automatischen Paketsortieranlagen verfangen können. Weitere Informationen zur Verpackung und Kennzeichnung finden sich auf den Websites der Paketdienstleister.