Die BioPark Regensburg GmbH, ein Unternehmen der Stadt Regensburg, hatte 2017 den Masterplan Gesundheitswirtschaft vorgestellt (siehe BioPark PR Nr. 191). Der Masterplan benennt Chancen, Potenziale und Handlungsempfehlungen für Regensburg und die Region in diesem Bereich. Dabei wollte der BioPark aber nicht nur das große Zukunftspotenzial und die aktuellen Trendthemen aufzeigen, sondern auch mit gutem Beispiel bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im BioPark selbst beginnen. Hierzu schloss der BioPark mit seinem langjährigem Partner und Mieter im Bereich Gesundheit, der Techniker Krankenkasse (TK), einen entsprechenden Rahmenvertrag ab (siehe BioPark PR. Nr. 194).
Die Herausforderung im BioPark ist, den speziellen Bedürfnissen der sehr unterschiedlichen Mieter gerecht zu werden. Im BioPark sind Gründer und Einzelpersonen-Unternehmen genauso zu Hause wie US-Großunternehmen. In einer eigenen BGM-Lenkungsgruppe, die von dem Prozessberater der TK, Alexander Mederer, Gesellschafter und Partner der Motio GmbH & Co. KG, seit 1983 in Sachen Gesundheitsmanagement unterwegs, koordiniert wurde, startete das Projekt unter dem Namen „BioBalance–Work&Life@BioPark“ mit einer eigenen Homepage (s.u.). Neben den klassischen Bewegungs- und Entspannungskursen wurden auch Seminare zum Thema Ernährung, Stress- und Zeitmanagement, sowie zum Thema Führung und Gesundheit angeboten.
„Mit dem BGM-Projekt wollen wir das Thema Gesundheit in die Firmen und Institute tragen und eine weitere Kommunikationsplattform untereinander schaffen“ , erläutert BioPark Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal. Dabei strahlt das Projekt bereits jetzt über den BioPark hinaus, sind doch weitere Firmen der BioRegio Regensburg im Stadtgebiet mit dabei. Der Erfolg wird von der TK honoriert, Sie hat den Vertrag mit dem BioPark bis Ende 2020 verlängert. „Unser Ziel in der zweiten Phase ist es, ein nachhaltiges BGM im BioPark aufzubauen“, erläutert Michael Reinhold, Leiter des Kundenservice der TK Niederbayern/Oberpfalz. „Es wäre schön, wenn alle Teilnehmer und Unternehmen auch über die Förderphase hinaus das Thema wertschätzen und weiterführen würden."