- Neun Start-ups pitchen am 10. Dezember auf der hub conference in Berlin
- Beste Ideen und Technologien in den Kategorien FinTech, Health und IoT gesucht
Die Finalisten des Innovator‘ Pitch 2015 sind:
FinTech
- Figo – will Bankdaten aus den Silos der Banken befreien und sie übergreifend nutzbar machen. Der Banking Service Provider will so unter anderem für FinTechs eine Brücke ins traditionelle Banking schlagen und zugleich den Banken den Zugang zu Innovationen ermöglichen.
- OptioPay - wickelt Zahlungen von Unternehmen an ihre Kunden oder Mitarbeiter in einem System ab und bietet statt des Geldbetrags höherwertige Gutscheine als Auszahlungsoption an. Verschiedene Auszahlungsoptionen können dabei kombiniert werden.
- SatoshiPay – will Medienanbietern ermöglichen, auf Bitcoin basierende Nanopayments, also Bezahlungen sehr niedriger Cent-Beträge, auf ihren Webseiten zu integrieren und so Inhalte zu monetarisieren. Kunden können ein bestimmtes Kontingent erwerben, von dem dann bei jedem Mausklick auf die Bezahlelemente abgerechnet wird.
- Mimi - ermöglicht es, die eigene Hörfähigkeit mit dem Smartphone zu testen und dann individuelle Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Die Anwendungen von Mimi erlauben es, Musik besser zu hören oder Umgebungsgeräusche zu unterdrücken.
- Medexo - bietet Patienten die Möglichkeit, eine medizinische Zweitmeinung von führenden und unabhängigen Spezialisten über das Internet einzuholen. Spezielle Fragebögen sowie ein Programm zur Übertragung von medizinischen Unterlagen, ermöglichen die Erfassung der für die Zweitmeinung erforderlichen Informationen.
- ViroSensMedical – hat mit OvulaRing den ersten mobilen Eisprungrechner entwickelt, der den Zyklus permanent und automatisch misst und die individuelle Fruchtbarkeit jeder Frau in einem Cyclofertilogramm (CFG) erfasst. Der neuartige medizinische Algorithmus soll den Eisprung zu 99 Prozent erkennen.
- tacterion – entwickelt berührungsempfindliche Sensorflächen, die das Start-up „künstliche Haut“ nennt. Diese Haut kann in der Robotic ebenso genutzt werden wie in der Medizintechnik oder als neues Eingabemedium für Mensch-Maschine-Interaktionen.
- Kinexon – hat sich Sensoren verschrieben, mit denen sehr exakte Echtzeit-Ortungen möglich sind und Bewegungen festgestellt werden können. Dazu bietet Kinexon Software, Hardware und Dienstleistungen an, etwa Wearables, Analyse-Software und cloudbasierte Webdienste.
- GreenCitySolutions – adressiert das globale Problem der Luftverschmutzung durch die Kombination einer speziell gezüchteten Moos-Kultur mit selbstentwickelter IoT-Technologie, um diese optimal zu versorgen. Der CityTree soll die Luft 250 mal besser filtern als jede andere rein biologische Lösung und bietet zugleich Raum für analoge und digitale Außenwerbung.
Die hub conference bringt disruptive Trends, smarte Technologien und ihre Macher nach Berlin. Global Player und Start-ups, CEOs und CIOs, Wissenschaft und Politik vernetzen sich und gestalten die digitale Zukunft. Erwartet werden mehr als 1800 Besucher und mehr als 130 Speaker. So ist mit Andrus Ansip der für den digitalen europäischen Binnenmarkt zuständige Vizepräsident der EU-Kommission mit einer Keynote vertreten. Aus den USA kommt u.a. der führende Robotik-Spezialist Professor Ken Goldberg von der UC Berkeley. Gisbert Rühl, CEO des Stahlkonzerns Klöckner, entwickelt in einem eigenen Kompetenzcenter digitale Lösungen für die Stahlbranche. Weitere Redner sind u.a. Shane Wall, CTO und Global Head of Labs bei HP, Ingrid Helen-Arnold, CIO & CPO von SAP, Martin Ott, Managing Director von Facebook Europe, und Jeroen Merchiers, General Manager Europe & Russia bei Airbnb. Ebenfalls erwartet werden mehr als 300 Start-up-Vertreter, im Ausstellungsbereich präsentieren zudem 30 Unternehmen zukunftsweisende Anwendungen der digitalen Welt.
Alle Informationen zur hub conference und die Möglichkeit für Start-ups, sich für Freitickets zu bewerben, unter www.hub.berlin.