Neueste Untersuchungen des renommierten Research Instituts IDC, Framingham nahe Boston, USA, belegen einmal mehr den wachsenden aktuellen Trend in der Kommunikationsbranche zu mobilen Endgeräten wie Smart Phones oder Tablet Computer. Der Markt für mobile Endgeräte ist nicht nur 2010 auf seinen Wachstumspfad zurückgekehrt, die IDC Vorschau geht für das Jahr 2015 auch bereits von 2,1 Millionen Geräten aus, die die Branche dann an den Markt bringen wird. Die Anbieter von mobilen Geräten haben 2010 mit 1.4 Milliarden 17 Prozent mehr Einheiten gegenüber 2009 mit 1.2 Millionen ausgeliefert. Eine zusätzliche Stütze für den Markt waren Smart Phones, mit denen neben e-Mails auch zunehmend anspruchsvollere Anwendungen genutzt werden können. Eine hohe Nachfrage nach solchen Geräten konnte dann auch dazu beitragen, die vorübergehende Marktschwäche Mitten in der weltweiten Rezession 2009 zu überwinden.
Mit den immer populärer werdenden mobilen Endgeräten wie iPhones, iPads, Smartphones und Tablet PCs, insbesondere mit der gestiegenen Geräte-Leistung und ihren deutlich größeren Displays gegenüber üblichen Handys (Mobile Phones), können nun auch in verstärktem Maße Anwendungen realisiert werden, die eine dreidimensionale Wiedergabe und Verteilung von Bildern und Szenen erlauben. Entsprechend folgt die 3D Software- Branche verstärkt dem Wunsch des Marktes und entwickelt ihre 3D Software weiter und schafft damit die Möglichkeit, diese auch auf die aktuellen mobilen Endgeräte portieren zu können.
Ein Unternehmen, das seit beinahe 10 Jahren eine 3D Viewer-Technologie anbietet, die von Entwicklern weltweit in ganz unterschiedliche Anwendungen integriert wird, ist das Software Unternehmen Bitmanagement Software GmbH aus Berg bei München. Speziell für den Einsatz in mobilen Endgeräten bietet Bitmanagement auf der Basis ihres Kernproduktes, dem Viewer BS Contact, eine Software, die für die interaktive, echtzeitfähige 3D Wiedergabe in Kundenanwendungen und Produkte integriert werden kann. Mit dem speziellen Viewer BS Contact Mobile lassen sich virtuelle Applikationen in mobilen Endgeräten realisieren Durch ihre Beteiligung an dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWT) geförderten ZIM-Projekt "InterAR-Augmented Reality" ist Bitmanagement zusammen mit dem Fraunhofer Institut (IGD), Germany, damit befasst, eine Software Plattform für mobile Augmented Reality (AR) Anwendungen zur Entwicklung von 3D Szenen und Produken zu schaffen. Bitmanagement trägt zu dem Projekt einen skalierbaren und mobilen 3D Viewer bei, der für kommerzielle wie auch in Massenmärkten verfügbare mobile Endgeräte konzipiert ist, wie beispielsweise das Apple iPhon 3,4 und iPad, sowie Nokia Handys.
Diese Plattform entsteht auf der Basis des Content Formates X3D, womit die Entscheidung für X3D als dem neuen Standard für das interaktive mobile Content Format für 3D Szenen bereits gefallen ist. Das X3D Format ist die verbesserte und verfeinerten Nachfolger-Version der Modellierungssprache VRML ( Virtual Reality Modeling Language). X3D wurde in den USA vom Web3D Konsortium entwickelt und wird dort kontinuierlich gepflegt. Bitmanagement ist seit 9 Jahren im Managing Board des Konsortiums aktiv vertreten.
Mit dem Thema Augmented Reality (AR) ist Bitmanagement bereits seit Firmengründung 2002 befasst, als in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom ein entsprechender Software-Prototyp entstand. Augmented Reality ist die Computer gestützte Erweiterung der Wahrnehmung der wirklichen Realität. Im 3D Umfeld versteht man unter AR die Mischung von Bildern und Video-Sequenzen mit 3D Modellen und 3D Welten. Besondere Bereiche für mobile AR Anwendungen sind Technischer Service und Montage (Abb.), CAD Anwendungen, die Visualisierung von Mess- und Simulationsergebnissen, oder auch die Visualisierung von Architektur Entwürfen und von Produkten.
Die 3D Visualisierungs-Software BS Contact wird für Anwendungen auf mobilen Endgeräten auch Funktionalitäten wie beispielsweise Multi Touch und das Drehen in Handys oder Tablet Computer um 180° (für den landscape und portrait modus) unterstützen und damit jeweils die aktuellen Features der neuesten Generationen von mobilen Endgeräten bieten.