Cuxhaven ist fest als Umschlagplatz für Shortsea-Verkehre zu den Britischen Inseln sowie nach Skandinavien etabliert. Die BLG betreibt den Autoterminal gemeinsam mit ihren Terminals in Bremerhaven und Hamburg. Für die Neugeschäfte in Cuxhaven wurden zusätzliche Flächen benötigt. Die konnten umgehend mit Unterstützung der niedersächsischen Hafengesellschaft N-Ports ausgewiesen werden. N-Ports habe sich im Interesse des Standortes Cuxhaven stark engagiert und unternehmensneutral verhalten, heißt es dazu aus dem Hause der BLG. Andernfalls hätte die BLG das Neugeschäft in Cuxhaven nicht bewältigen können. Manfred Kuhr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BLG dazu: "Es ist also nicht zuletzt das Verdienst von N-Ports, wenn wir das ständige Personal im Terminal durch Neueinstellungen von 25 auf 35 Mitarbeiter und den Stamm unserer qualifizierten Fahrer von 80 auf 100 aufgestockt haben."
Die Investitionen von gut 3,5 Millionen Euro am Standort Cuxhaven für einen neuen Ro/Ro-Anleger, 53.0000 Quadratmeter neue Flächen und technische Einrichtungen, in die Verbesserung von Qualität, Ausstattung und der operativen Abläufe bilden auch die Grundlage für weitere Geschäfte rund um das Automobil. Hinzu kommt die enge Zusammenarbeit der BLG mit dem Haupt-Reederpartner KESS sowie der Reederei DFDS. Allein in diesem Jahr wurden bereits mehr als 40 Schiffe gelöscht und beladen.
Cuxhaven ist fester Bestandteil im Netzwerk der BLG-Automobillogistik. Die regelmäßige Anbindung an die Automobilwerke in Europa durch die Züge der BLG AutoRail und die eigene Lkw-Flotte sieht die BLG als weiteren Pluspunkt in Cuxhaven. Kuhr: "Mit den neuen Investitionen und der bewährten Kooperation ist 2012 bereits ein Jahresumschlag von rund 250.000 Fahrzeugen möglich".