Meyer-Krahmer traf in Paris mit dem neuen Direktor des DFK, Prof. Andreas Beyer, zusammen. Beyer hat sein Amt als Direktor des DFK am 1. Februar 2009 angetreten. Er ist Nachfolger des Institutsgründers Prof. Dr. Thomas W. Gaethgens, der das Direktorium des Getty-Instituts in Los Angeles übernommen hat. Staatssekretär Meyer-Krahmer hob hervor, dass mit Beyer ein international hoch anerkannter Wissenschaftler für die Institutsleitung gewonnen werden konnte.
Das DFK zeichnet sich neben seinem hervorragenden wissenschaftlichen Ruf vor allem auch durch eine umfassende Spezialbibliothek aus, deren 70.000 Medieneinheiten das Spektrum vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert abdecken. Zudem versteht sich das Institut besonders als Forschungsstätte für den internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs. Es vergibt - oft in Kooperation mit französischen Instituten - Forschungsstipendien und führt spezielle Studienkurse durch. Das DFK geht auf eine Initiative aus dem Jahr 1997 zurück; es wurde 2006 als Institut der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) in die institutionelle Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aufgenommen.
Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte in Paris (DFK) konzentriert im Herzen von Paris einen bedeutenden Teil der deutschen Frankreichforschung in der Kunstgeschichte. Als Teil der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. BMBF-Staatssekretär Prof. Frieder Meyer-Krahmer sagte anlässlich seines Besuches des DFK am Dienstag: "Hier wird die Intensität der deutsch-französischen Forschungskooperation deutlich. Das DFK leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der deutsch-französischen Beziehungen in der Kunstgeschichte und führt uns das große Interesse der französischen Geisteswissenschaften an deutscher Kunst und Kunstgeschichte vor Augen. Das Institut stärkt die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern, es ist ein weiterer Baustein für die deutsch-französische Freundschaft. Zu den Forschungsthemen des DFK gehören etwa die "Fabrikation und Fiktion der Großstadt in Deutschland und Frankreich oder der "Dialog über Kunst zwischen Frankreich und den deutschen Staaten in den Jahrzehnten vom Beginn der Französischen Revolution bis zum Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges.
Meyer-Krahmer traf in Paris mit dem neuen Direktor des DFK, Prof. Andreas Beyer, zusammen. Beyer hat sein Amt als Direktor des DFK am 1. Februar 2009 angetreten. Er ist Nachfolger des Institutsgründers Prof. Dr. Thomas W. Gaethgens, der das Direktorium des Getty-Instituts in Los Angeles übernommen hat. Staatssekretär Meyer-Krahmer hob hervor, dass mit Beyer ein international hoch anerkannter Wissenschaftler für die Institutsleitung gewonnen werden konnte. Das DFK zeichnet sich neben seinem hervorragenden wissenschaftlichen Ruf vor allem auch durch eine umfassende Spezialbibliothek aus, deren 70.000 Medieneinheiten das Spektrum vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert abdecken. Zudem versteht sich das Institut besonders als Forschungsstätte für den internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs. Es vergibt - oft in Kooperation mit französischen Instituten - Forschungsstipendien und führt spezielle Studienkurse durch.
Das DFK geht auf eine Initiative aus dem Jahr 1997 zurück; es wurde 2006 als Institut der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) in die institutionelle Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aufgenommen.
Nähere Informationen finden Sie unter:
www.stiftung-dgia.de oder www.dtforum.org