Mit dem EU-Projekttag wird an eine unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft 2007 gestartete Initiative angeknüpft: Minister aus Bund und Ländern sowie Mitglieder des Deutschen Bundestages, der Landtage und des Europäischen Parlaments sind aufgerufen, in Schulen über das Thema Europa zu sprechen. Ziel ist es, das Interesse an EU-Themen zu wecken.
Das deutsch-israelische Zukunftsforum soll innovative und zukunftsorientierte Vorhaben von Schülern, Jugendlichen und Fachkräften in den Bereichen Kultur, Medien und Publizistik, Wirtschaft und Wissenschaft fördern. "Gute Beziehungen fangen im Kleinen an", sagte Schavan bei ihrem Besuch in der Jüdischen Grundschule. Die Ministerin erinnerte an die erfolgreichen deutsch-israelischen Jugendaustauschprogramme, an denen während der vergangenen 50 Jahre rund 2,5 Millionen Jugendliche teilgenommen haben, um sich ein Bild vom jeweils anderen Land zu machen. "Wir müssen die jungen Menschen für die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sensibilisieren", sagte die Ministerin. "Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die deutsch-israelischen Beziehungen."
Gemeinsam mit dem israelischen Forschungsminister Majadle hatte Ministerin Schavan kürzlich das Deutsch-Israelische Jahr der Wissenschaft und Technologie 2008 eröffnet. Schwerpunktthemen sind die Geistes- und Kulturwissenschaften, Umweltforschung, Medizin, zivile Sicherheitsforschung sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gist2008.com.