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Knapp 4 Prozent mehr Studienanfaenger an deutschen Hochschulen

Schavan: "Der Hochschulpakt 2020 zeigt erste Wirkungen"

(PresseBox) (Berlin, )
Im Jahr 2007 haben insgesamt 358.217 junge Menschen in Deutschland ein Studium aufgenommen, das sind 13.250 oder 3,8 Prozent mehr als im Jahr 2006. Die am Mittwoch vom Statistischen Bundesamt veroeffentlichten Zahlen zeigen, dass der in den vergangenen Jahren zu beobachtende Abwaertstrend bei den Studienanfaengerzahlen in 2007 gestoppt ist. Bundesbildungsministerin Annette Schavan zeigte sich erfreut: "Der positive Trend ist insbesondere auch ein Erfolg des Hochschulpakts 2020. Unser Ziel ist es, 40 Prozent eines Jahrgangs fuer ein Hochschulstudium zu gewinnen. Gemeinsam mit den Laendern haben wir mit dem Hochschulpakt 2020 eine wichtige Grundlage geschaffen, die jetzt positive Auswirkungen zeigt. Die Hochschulen haben einen ersten Meilenstein erreicht, um die im Hochschulpakt vereinbarte Zielmarke von rund 90.000 zusaetzlichen Studienanfaengern zu erreichen. Die Zahlen zeigen aber auch, dass hierfuer noch erhebliche Anstrengungen notwendig sind." Die Studienanfaengerquote liegt in diesem Jahr bei 36,6 Prozent, im Studienjahr 2006 lag sie noch bei 35,7 Prozent.

Insbesondere die Hochschulen in den neuen Laendern koennen einen deutlichen Zuwachs verzeichnen: Die Zahl der Studienanfaenger ist dort um knapp 9 Prozent gegenueber 2006 gestiegen. "Das Ergebnis zeigt, dass die Hochschulen in den neuen Laendern in der Beliebtheit der Studienanfaenger deutlich gewonnen haben"; betonte Schavan.

Erfreulich sind zudem die Ergebnisse fuer einige der so genannten MINT-Faecher. Die Zahl der Studierenden im 1. Fachsemester ist in den Faechern Informatik um 4 Prozent, im Maschinenbau/Verfahrenstechnik um 9,8 Prozent, in der Elektrotechnik um 3,5 Prozent und im Bauingenieurwesen um 17,9 Prozent gestiegen.

Die Zahlen zeigen zudem, dass die zusaetzlichen Mittel des Hochschulpaktes von vielen Laendern insbesondere zum Ausbau der Fachhochschulen eingesetzt werden. Die Zahl der Studienanfaenger liegt dort mit 118.204 in diesem Jahr um 8,3 Prozent hoeher als im Jahr 2006 (109.189).

In dem im Juni 2007 zwischen Bund und Laendern geschlossenen Hochschulpakt 2020 wurde die Aufnahme von rund 90.000 zusaetzlichen Studienanfaengern bis 2010 vereinbart. Der Bund stellt bis 2010 hierfuer Mittel in Hoehe von 565 Millionen Euro zur Verfuegung.
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