Die schlechten Nachrichten von der Börse und die Prognosen für die weitere Kursentwicklung bedeuten jedoch nicht automatisch auch schlechte Zeiten für Trader. Im Gegenteil. Berücksichtigt man elementare Grundsätze und verhält sich der Marktlage entsprechend können sie sogar von der DAX-Krise profitieren.
Rocco Gräfe vom Internet-Finanzportal GodmodeTrader.de kennt die derzeitige Situation gut: „Der Markt verhält sich seit Januar ähnlich wie in den Jahren 2000 und 2003. In dieser Zeit habe ich als Trader sehr viele Erfahrungen gesammelt und weiß daher, worauf zu achten ist“.
Wie verhält man sich richtig bei Marktkorrekturphasen? Rocco Gräfes grundlegende Empfehlung an die Anleger lautet: „Wichtig ist vor allem ein abgesenkter Hebel um die größere Volatilität beherrschen zu können. Werden hier die Stopps zu eng gesetzt schließen sich die offenen Positionen zu früh und man hat häufig das Nachsehen.“
Dass sich Erfahrung auszahlt, zeigen die beiden Musterdepots mit Hebelzertifikaten und Optionsscheinen, die Gräfe bei GodmodeTrader.de führt. So konnte er im abgeschlossenen Monat Februar einen Gewinn von 455 DAX-Punkten verbuchen, während der Leitindex in der gleichen Zeit 104 Punkte einbüßte.
Nicht vergessen werden darf jedoch, dass gerade Marktkorrekturen für Anleger ein nicht zu unterschätzendes Risiko bergen. Auch das berücksichtigt Rocco Gräfe: „Im ungewichteten Musterdepot riskieren wir pro Position einen Maximalverlust von 9,9 Prozent“, so der Trader.
„Da jeweils nur zehn Prozent des Gesamtkapitals pro Trade eingesetzt werden, ergibt sich somit ein Risiko von nur 0,99 Prozent bezogen auf das Gesamtdepot.“
Es ist ein überlegtes und risikobewusstes Handeln gefordert, um in der derzeitigen Börsenphase gute Gewinne zu realisieren.
Weitere Informationen zu den Musterdepots finden Sie unter der Adresse:
http://www.godmode-trader.de/...
Philipp Seidel