Ungesicherte Zahlarten wie Kauf auf Rechnung oder Lastschrift stehen – gerade auch im B2B-Umfeld – unbestritten an erster Stelle der beliebtesten Zahlungsarten in Deutschland. Daneben zählen sie laut der jüngsten EHI-Retail-Studie „Online-Payment 2018“ mit einem Anteil von 28 bzw. 20,1 Prozent auch zu den umsatzstärksten im deutschen E-Commerce. Allerdings sind diese Zahlarten auch jene, die das höchste Risiko eines Zahlungsausfalls bergen, da der Händler im Falle des Rechnungskaufs zuerst die Ware an den Kunden liefert und dieser erst im Anschluss bezahlt.
Das neue BS PAYONE-B2B-Risikomanagement schränkt diese potenzielle Unwägbarkeit und Häufigkeit möglicher Zahlungsausfälle erheblich ein: Online-Händler, die sich für die Einbindung des B2B-Risikomanagement-Moduls von BS PAYONE entscheiden, haben die Möglichkeit, eine SCHUFA-Bonitätsprognose in Echtzeit abzufragen. Zusammen mit der Empfehlung eines Kreditlimits bietet die Auswertung dem Händler eine effiziente Entscheidungsgrundlage bezüglich der Konditionen, die er dem Kunden einräumen möchte. Datengrundlage der Bonitäts-Einschätzung ist die SCHUFA-Unternehmensdatenbank, die Informationen zu 5,3 Millionen Unternehmen – neben registergeführten Unternehmen auch Kleingewerbetreibende und Freiberufler – bereithält.
Wer Privatkunden zu seiner Online-Klientel zählt, kann sich ebenfalls auf die hohe Prognosegüte der Auskunftei verlassen. Basierend auf Informationen zu 67,5 Millionen natürlichen Personen in der SCHUFA-Datenbank (die größte ihrer Art in Deutschland) und einem hoch trennscharfen Rating-System können von Händlern finanzielle Risiken wirksam vermieden werden. Sowohl bei B2B- als auch B2C-Prüfungen wird die Abrechnung automatisch über BS PAYONE abgewickelt. In beiden Fällen beschränkt sich die Bonitätsprüfung bzw. -prognose ausschließlich auf Kunden mit Wohn-/Firmensitz in Deutschland.