Mit der Durchführung des vom esministerium für und Technologie geförderten und begleiteten Kooperationstreffens war die ARÖW GmbH beauftragt, zu deren Schwerpunkten die Vermittlung von Kontakten zu lokalen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Industrieunternehmen für gemeinsame FuE-Projekte und Technologiekooperationen, zur Erschließung von Vertriebskanälen und zum Aufbau internationaler Innovationsnetzwerke gehört.
Thema der Reise war die Umwelttechnik. Die meisten betrieblichen Produktionsprozesse bergen Verbesserungsmöglichkeiten, um Abwasser, Abluft, Abfall und andere Umweltbelastungen zu reduzieren. Durch gezielte Maßnahmen amortisieren sich Investitionen schnell und sichern langfristig sowohl den wirtschaftlichen als auch den ökologischen Unternehmenserfolg. Dies belegen zahlreiche Beispiele: Der produktionsintegrierte Umweltschutz (PIUS) lohnt sich durchaus auch finanziell.
Mit dieser Botschaft und aufgrund des starken argentinischen Interesses, sowohl an Kooperationsprojekten als an Know-how- und Technologietransfer, reisten 14 Vertreter von deutschen Unternehmen im Bereich technische Dienstleistungen aus dem Bereich der Umwelttechnik in der ersten März-Woche nach Rosario/ Provinz Santa Fe in Argentinien.
Die Region Santa Fe ist vor allem mit Blick auf deren einschlägige Gesetzgebung, mit der der gesetzliche Rahmen zur Förderung "sauberer" Technologien geschaffen wurde, Vorreiter in Argentinien.
Am Workshop in Rosario nahmen mehr als 200 interessierte argentinische Unternehmer und Vertreter öffentlicher Stellen teil, gefolgt von einer Kooperationsbörse, in der zahlreiche persönliche Kontakte hergestellt werden konnten.
Die Delegationsteilnehmer zeigten sich mit dem Erfolg der Veranstaltung zufrieden und hoben besonders den Nutzen dieses vom eswirtschaftsministerium geförderten Instruments der Delegationsreise hervor, das gerade auf Kleine und Mittlere Unternehmen zielt und deren Einstieg in ausländische Märkte erleichtern soll.