Der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), Nobuo Tanaka, hat gestern Nachmittag im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die neuen "Energy Technology Perspectives 2010 (ETP)" der IEA vorgestellt. Die Studie gibt Antworten auf die Frage, wie technologischer Fortschritt und Innovation den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung beschleunigen können.
Eine zentrale Aussage der Studie lautet, dass sich eine Dekarbonisierung der Stromerzeugung nur erreichen lässt, wenn alle Technologien genutzt werden - Erneuerbare Energien ebenso wie Kernkraft und die Nutzung von Technologien zur Abtrennung und Speicherung von CO2 (CCS).
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, hob im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Bedeutung der IEA bei der Analyse und der Erarbeitung politischer Strategien zur Entwicklung und Implementierung neuer Energietechnologien hervor. Insbesondere die ETP sei eine wichtige Orientierungshilfe. Homann: "Die neue Untersuchung der IEA kommt zur rechten Zeit. Ihre Ergebnisse werden in die laufenden Arbeiten der Bundesregierung an dem neuen Energieforschungsprogramm einfließen. Bedeutsam ist vor allem die Einschätzung, dass über 50 Prozent der notwendigen CO2-Einsparungen durch neue Technologien auf der Seite der Endverbraucher möglich sind. Auf diesem Gebiet ist Deutschland führend und kann daher, auch durch den Export moderner Technologien, einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten."
Das Energieforschungsprogramm der Bundesregierung, das federführend vom Bundeswirtschaftsministerium erarbeitet wird, soll 2011 vorgestellt werden. Schwerpunkte werden Schlüsseltechnologien in den Bereichen Energieeffizienz, Speichertechnologien, intelligente Netztechnik und Erneuerbare Energien sein.
Die ETP werden von der IEA alle zwei Jahre veröffentlicht. Mit der neuen Ausgabe von 2010 passt die IEA Szenarien den aktuellen Entwicklungen an und präsentiert erstmals auch detaillierte regionale Untersuchungen für die europäischen OECD-Staaten, die USA, China und Indien. Weitere Informationen zu den ETP sind unter www.iea.org erhältlich.
Eine zentrale Aussage der Studie lautet, dass sich eine Dekarbonisierung der Stromerzeugung nur erreichen lässt, wenn alle Technologien genutzt werden - Erneuerbare Energien ebenso wie Kernkraft und die Nutzung von Technologien zur Abtrennung und Speicherung von CO2 (CCS).
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, hob im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Bedeutung der IEA bei der Analyse und der Erarbeitung politischer Strategien zur Entwicklung und Implementierung neuer Energietechnologien hervor. Insbesondere die ETP sei eine wichtige Orientierungshilfe. Homann: "Die neue Untersuchung der IEA kommt zur rechten Zeit. Ihre Ergebnisse werden in die laufenden Arbeiten der Bundesregierung an dem neuen Energieforschungsprogramm einfließen. Bedeutsam ist vor allem die Einschätzung, dass über 50 Prozent der notwendigen CO2-Einsparungen durch neue Technologien auf der Seite der Endverbraucher möglich sind. Auf diesem Gebiet ist Deutschland führend und kann daher, auch durch den Export moderner Technologien, einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten."
Das Energieforschungsprogramm der Bundesregierung, das federführend vom Bundeswirtschaftsministerium erarbeitet wird, soll 2011 vorgestellt werden. Schwerpunkte werden Schlüsseltechnologien in den Bereichen Energieeffizienz, Speichertechnologien, intelligente Netztechnik und Erneuerbare Energien sein.
Die ETP werden von der IEA alle zwei Jahre veröffentlicht. Mit der neuen Ausgabe von 2010 passt die IEA Szenarien den aktuellen Entwicklungen an und präsentiert erstmals auch detaillierte regionale Untersuchungen für die europäischen OECD-Staaten, die USA, China und Indien. Weitere Informationen zu den ETP sind unter www.iea.org erhältlich.
