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Neue VDI-VDEB-Richtlinie zu RFID-Potenzialanalysen geplant! VDEB verkündet den Start

RFID-Potenzialanalysen sind ein wichtiges Instrument. Mit der neuen Richtlinie sollen Qualitätskriterien für diese entwickelt werden. Alle Interessierten sind zur Mitarbeit eingeladen.

(PresseBox) (Aachen, )
Die Sicht des Unternehmens auf neue Technologien ist denkbar einfach. Lohnt sich der Einsatz der neuen Technologie oder lohnt er sich nicht? Gerade Hochtechnologien sind oft mit zu beachtenden Implementierungskosten verbunden und erfordern Reorganisationsanstrengungen, die das operative Geschäft stören können. Die unternehmerische Entscheidung muss Risiken gegen Gewinne abwägen.

Auch die Radio Frequency Identification-Technologie (RFID) ist mit dieser Frage konfrontiert. Welche ökonomischen Vorteile können mittels RFID erzielt werden und sind die zu erwartenden Effizienzgewinne größer als die entstehenden Kosten? Wie kann RFID sinnvoll in bestehende Strukturen eingebunden werden, um nachhaltige Verbesserungen der Prozessstrukturen zu erreichen? Dabei konkurriert RFID mit ausgereiften Technologien wie dem Barcode.

Jedoch können auf Basis von RFID neue innovative Lösungen und Umstrukturierungen der Wertschöpfungskette erreicht werden, die alternativlos sind. Beschleunigung der logistischen Abläufe, Beherrschung und Steuerung komplexer Prozesse, Termintreue, Minimierung der Fehlerquote, Reduzierung der Lagerhaltung und Sicherung gegen Diebstahl sind nur einige der mit der Verwendung von RFID antizipierten Rationalisierungseffekte. Aufgrund der Weiterführung der bisherigen Unternehmenspolitik und des Verzichts auf RFID können sowohl strategische als auch operative Lücken entstehen, deren schädigende Auswirkungen sich erst in der Zukunft zeigen werden.

Die RFID-Potenzialanalyse beabsichtigt, die Wirtschaftlichkeit von RFID am unternehmensspezifischen Anwendungsbeispiel zu überprüfen. Es sollen strukturierte Informationen und Zukunftsszenarien erarbeitet werden, mit denen die Wachstumschancen eruiert werden. Auf diese Weise wird eine rationale Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Nutzung von RFID entwickelt.

Zweifelsohne sind RFID-Potenzialanalysen also wichtige Instrumente zur Realisierung von RFID-Projekten. Gerade weil ihr Stellenwert so bedeutsam ist, brauchen RFID-Anwender wie RFID-Entwickler gültige Aussagen über die Struktur, Methodik, Qualität und Zuverlässigkeit einer RFID-Potenzialuntersuchung, denn die Überzeugsfähigkeit der Analyse beruht auf ihrer Glaubwürdigkeit. Vor diesem Hintergrund hat sich ein Arbeitskreis gebildet, der eine VDI-VDEB-Richtlinie zum Thema RFID-Potenzialanalysen entwickeln wird. Nach dem Leitfaden für das Management von RFID-Projekten (VDI/VDEB 4472) ist dies bereits die zweite Kooperation zwischen dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und dem Verband IT-Mittelstand.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich an dem Arbeitskreis zu beteiligen. Neue Partner zur Mitarbeit sind herzlich willkommen und werden gebeten, sich an die Geschäftsstelle des VDEB zu wenden.

Die Entwicklung der Richtlinie für RFID-Potenzialanalysen ist eine Maßnahme im Rahmen der Gesamtbemühungen des Verband IT-Mittelstand, die RFID-Technologie zu befördern und das Potenzial von RFID zu kommunizieren. Deswegen bestimmt 2009 das Thema „Wirtschaftlichkeit von RFID“ unter dem Motto „RFID goes Business“ die Agenda des RFID Anwendertag, der am 05. November 2009 in Bremen stattfinden wird. Dort wird auch zum zweiten Mal der VDEB RFID-Award 2009 für die innovativste RFID-Lösung vergeben. Bewerbungen können derzeit eingereicht werden. Informationen zum RFID-Anwendertag 2009 können auf der Website des VDEB oder bei der Geschäftsstelle eingeholt werden.

Rolf Chung (3706 Zeichen inklusive Leerzeichen)
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