- Freie Routerwahl Gewinn sowohl für Hersteller als auch für Endkunden
- Abschaffung des Routerzwangs ein guter Schritt für Deutschlands digitale Souveränität
Der Routerzwang war in der Vergangenheit vor allem in Kritik geraten, weil die massenhaft ausgelieferten Router nicht regelmäßig mit Firmware Updates versorgt wurden und daher Sicherheitslücken bestanden. Für Grün ist mit dem Gesetz zu Telekommunikationsendgeräten dieses Problem behoben. "Gerade aus Deutschland kommen viele Unternehmen, die innovative und hochwertige Router herstellen und ihren Kunden zur Verfügung stellen. Sie waren bisher durch den Routerzwang vom Markt de facto ausgeschlossen worden. Ihnen ist mit dem Gesetz sehr geholfen". Kunden haben nun die Möglichkeit, auch auf gute deutsche Lösungen zurückzugreifen, was gerade vor den nicht enden wollenden Datenskandalen eine wichtige Alternative zu den Standardprodukten großer IT-Konzerne darstellt.
Der BITMi hofft nun darauf, dass das Gesetz möglichst schnell vom Bundesrat angenommen wird: „Ich hoffe, dass die Länderkammer nun schnell ihre Bedenken beiseite wischt und das Gesetz ebenso verabschiedet" erklärte Grün mit Blick auf die Stellungnahme des Bundesrates vom vergangenen September.