Mit dem inzwischen 9. gemeinsamen Auftritt der Metropole Ruhr auf diesem internationalen Branchentreff sorgt die Region für jene Kontinuität, die notwendig ist, um einen Standort fest in den Köpfen der Besucher aus aller Welt zu verankern. Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft metropoleruhr GmbH, bekräftigt diesen Anspruch: "Die MIPIM ist für die Immobilienwirtschaft unserer Region immer ein Anker in der Jahresplanung. Hier treffen sich vor allem die Entscheider, ein Aspekt, der die Messe als Pflichttermin der großen Marktakteure unverzichtbar macht. Sie bietet die perfekte Plattform, die Attraktivität der Metropole Ruhr dem internationalen Investorenpublikum zu präsentieren. Dass wir dies in 2011 im Schulterschluss mit dem ganzen Land Nordrhein-Westfalen machen, unterstreicht die Bedeutung."
Ein wesentliches Anliegen des Gemeinschaftsauftritts liegt in der Präsentation der attraktiven Investitionsprojekte der Region. Es geht aber auch darum, das Gesamtspektrum der Immobilienwirtschaft-Ruhr sowie das Know-how der Unternehmen der Metropole Ruhr international bekannt zu machen. Für die beteiligten Wirtschaftsförderungen sind beispielsweise eine differenzierte Einschätzung des Immobilienbestands sowie die interkommunale Vergleichbarkeit einzelner Standorte wichtige Themen. Hier sind größere Transparenz, eine Positionierung im überregionalen Vergleich und vor allem aktives Networking unerlässlich. Nur so kann auch eine strategisch ausgerichtete Zielgruppenansprache für potenzielle Investoren erfolgen. Es gilt, neben dem Objekt, also der konkreten Immobilie, auch das Gesamtspektrum der Immobilienwirtschaft als ausgesprochen leistungsfähiges Wirtschaftsfeld der Metropole Ruhr im Fokus zu haben.
Begleitende Talks bieten die Möglichkeit, urbane Strategien und nachhaltigen Entwicklungen in Metropolräumen zu diskutieren oder auch einfach einmal auszuprobieren: RWE z.B. ist mit dem Tesla Roadster und dem Mitsubishi iMieV vor Ort, die auch als Testfahrzeuge und Shuttle-Service dienen und für den Zukunftstrend "Elektromobilität" stehen.
E-Mobility ist nur ein Aspekt der Zukunfts- und Innovationsfähigkeit der Metropole Ruhr, wird doch mit Innovation City in Bottrop als bislang einzigem Großprojekt in Deutschland ein ganzer Stadtteil ganzheitlich zu einer einzigartigen Modellstadt für Klimaschutz mit internationalem Vorbild- und Vorzeigecharakter entwickelt. Das bedeutet, dass mittel- bis langfristig das gesamte Ruhrgebiet zu einer Niedrigenergieregion werden wird. Damit kommt ein weiteres, wichtiges Pfund, das die Region zu bieten hat, hinzu: Die gute Lebensqualität, die durch die Bewerbung der Region als "Grüne Hauptstadt Europas" für das Jahr 2015 weiteren Schub bekommt.
Damit zeigt sich ein vielfältiges und leistungsfähiges Gesamtbild der Wirtschaftskraft der Region, die zusammen mit der Rheinschiene fast neun Millionen Bürger umfasst und damit einer der größten Ballungsräume Europas darstellt. Die Bedeutung dieses ersten gemeinsamen Auftritts unter einem Dach wird unterstützt durch Minister Harry K. Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, der mit den ebenfalls vor Ort anwesenden Oberbürgermeistern Adolf Sauerland (Duisburg), Ullrich Sierau (Dortmund) sowie Reinhard Paß (Essen) und den Wirtschaftsförderern Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie Innovationskraft des Investitionsstandorts NRW und natürlich der Metropole Ruhr bewerben möchte.