Diesen Kurs setzt Neumanns Nachfolgerin Anna Schleipfer-Chakhchoukh (36) fort: „Ein erfolgreicher Vertrieb bedeutet bei uns vor allem eines: ein erfolgreiches Partner-Management. Dass dieser Weg richtig ist, haben wir 2020 deutlicher denn je gespürt. Auch wenn weder wir noch unsere Partner beim Kunden vor Ort sein konnten, hat die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert“, freut sich die neu ernannte Vertriebsleiterin.
Schleipfer-Chakhchoukh ist seit mehr als acht Jahren bei der C4B – und damit fast genauso lange wie ihr Vorgänger. Nach ihrem BWL-Studium startete sie ihre Karriere zunächst im Software-Vertrieb der prevero AG. Als sie 2012 zur C4B ging, arbeitete sie hier zunächst im Marketing, bevor sie in den Vertrieb wechselte. „Eigentlich wollte ich die Kollegen nur bei ihren Live-Demos unterstützen und – zack – hatte ich wieder Blut geleckt“, lacht Schleipfer-Chakhchoukh. „Man kann wohl sagen: einmal Vertrieb, immer Vertrieb.“ Nach ihrem Start als Partner Managerin betreute Schleipfer-Chakhchoukh ab 2018 als Key Account Managerin mit der Deutschen Telekom den größten Partner der C4B.
Die Entscheidung, die Team-Leitung intern nachzubesetzen, wurde bereits vor einem Jahr gefällt. So gab es genügend Zeit, die Weichen zu stellen und die großen Accounts zu übergeben. Zusätzlich wurde das Vertriebsteam vergrößert. „Wir haben den Vertrieb in den vergangenen 12 Monaten noch einmal deutlich ausgebaut und drei neue Kollegen eingestellt“, berichtet Schleipfer-Chakhchoukh. „Zwei der neuen Mitarbeiter arbeiten zu 90% remote, damit sie möglichst nah an den Partnern sein können, die sie vertrieblich betreuen.“
Langfristig setzt Schleipfer-Chakhchoukh darauf, die Zusammenarbeit mit den Partnern weiter zu intensivieren.: „Für uns gilt ganz klar: Qualität vor Quantität. Wir wollen nicht mit möglichst vielen Systemhäusern ein bisschen was machen. Sondern mit unseren Fokus-Partnern möglichst viel.“ Ihr erstes Ziel aber ist deutlich greifbarer: „Sobald es geht, will ich mich ins Auto oder in die Bahn setzen und zu unseren Partnern rausfahren!“