Was ist das, und welche Regeln sind dabei zu beachten? Unter dem Motto "Wissen ist die beste Medizin" hat es sich die Stiftung Gesundheit (Hauptsitz: Hamburg) zur Aufgabe gemacht, praktische Orientierungshilfe im Gesundheitswesen zu bieten. Auf einer Online-Plattform geben Experten ihr Wissen an Ärzte, Klinikleiter, Architekten und Handwerker weiter. Das neue Praxis-Tool "Barrierefreie Aus- und Umbauten" wurde zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales entwickelt. Dazu leistet auch die Firma Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH aus Ober-Ramstadt ihren Beitrag. Sie ist der einzige Farbenhersteller, der dieser 1996 gegründeten gemeinnützigen und unabhängigen Stiftung (www.stiftung-gesundheit.de) als Mitglied angehört.
Jährlich werden in der Bundesrepublik etwa 20.000 Arztpraxen neu eingerichtet, umgebaut oder modernisiert. Die Ärzte selbst haben keine Zeit, sich mit komplexen gestalterischen Aspekten und der gesetzlich vorgeschriebenen Barrierefreiheit auseinanderzusetzen. Hierbei kann ihnen der Malerbetrieb, unterstützt vom Caparol FarbDesignStudio, entscheidende Tipps geben. Übergänge zwischen Boden und Wand, Wandvorsprüngen, und Stützen sollen klar unterscheidbar sein. Anhand der Hellbezugswerte im Farbtonblock des Caparol 3D-Systems lässt sich mit einer Faustformel der als barrierefrei geltende Mindestkontrast zwischen zwei Farbnuancen definieren.
Für den Patienten ist der erste Praxis-Eindruck entscheidend, denn er lässt Rückschlüsse auf die Persönlichkeit, die Sorgfalt und den Geschmack des Arztes zu. Schon ein farblicher Grundton mit wenigen Akzenttönen kann zur Aufwertung der Räume beitragen. Sprechzimmer, Warte- und Funktionsbereiche sollten sich farblich unterscheiden. Für das Sprechzimmer eignen sich ruhige Töne, im Empfangs- und Wartebereich darf es dagegen farbiger zugehen.
Farben schaffen ein unverwechselbares Ambiente. Der Arzt kann damit sogar seine Einstellung und seinen medizinischen Schwerpunkt zum Ausdruck bringen. Wenn er seine Bodenständigkeit betonen möchte, kann er das mit erdigen Naturtönen vermitteln. Möchte der Arzt deutlich machen, dass er über neuestes medizinisches Know-how verfügt, entscheidet er sich vermutlich eher für trendige Farbkombinationen. In einer Strahlentherapiepraxis wurde bewusst der ganze Empfangsbereich in ein "strahlendes" Gelb getaucht, um die Patienten durch die starke Farbe zu überraschen und für einen Moment von ihrer Krankheitssituation abzulenken.
Für die meist stark frequentierten Praxisräume empfiehlt Caparol seine Produkte PremiumClean und PremiumColor Innenfarbe. Sie sind geruchs-, emissions- und lösemittelfrei und weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzungen ("Schreibeffekt"). Helle Streifen, die durch mechanische Beanspruchung entstanden sind, können mit einem feuchten Tuch entfernt werden.
Ein gut geplantes, individuelles Farbkonzept wirkt sich langfristig positiv aus. Mit dieser Investition beweist der Arzt seinen Patienten, aber auch seinen Mitarbeiterinnen, dass er sie wertschätzt. Ein guter Grund zum Bleiben - und zum Wiederkommen.