„Wir wollten wissen, inwieweit diese Aussage auf den Mittelstand zutrifft und machten daher eine eigene Erhebung unter den IT-Verantwortlichen unserer mittelständischen Kunden“, erklärt CCS 365 Geschäftsführer Peter Reiner, „dabei lag unser Fokus nicht nur auf einer generischen, sondern auf der speziellen Nutzung von Cloud Angeboten der Microsoft, wie z.B. Microsoft Office 365, Exchange Online, Enterprise Mobility Suite (EMS) und Microsoft Azure. Und vor allem wollten wir wissen: Ist der Weg in die Cloud ohne externe Microsoft Cloud Beratung überhaupt machbar?“.
Die wichtigsten Ergebnisse der CCS 365-Umfrage:
1. Entgegen der Bikom-Aussage nutzen bereits knapp zwei Drittel der mittelständischen Betriebe Private Cloud Services – „Dieses starke Ergebnis könnte allerdings auch unserem besonders Cloud-affinen Kundenstamm geschuldet sein und der Tatsache, dass die Bitkom-Studie vielleicht inzwischen schon wieder „veraltet“ ist“, so CCS 365 Geschäftsführer Walter Lang.
2. Überraschend: Nur wenige kannten wirklich alle Vorteile von Microsoft Office 365, Exchange Online, EMS und Microsoft Azure.
3. Nur jedes 10. Unternehmen geht den Weg in die Cloud ohne externe Beratung.
Auswertungsergebnisse:
Frage 1: "Welche Serviceleistungen werden primär genutzt?"
61 Prozent der von CCS 365 Befragten nutzen bereits Private Cloud Services.
Der Schwerpunkt lag dabei auf der Virtualisierung von Servern (41 %) und externen Rechenleistungen (38%). Microsoft Office im Terminalbetrieb nutzten erst 23% und Externe E-Mail-Dienstleister nur 18%. (Abb.1)
Frage 2: "Welche Vorteile von Microsoft Office 365 kennen Sie?"
Nur 5 Prozent aller Befragten kennen alle Vorteile von Microsoft Office 365.
Die am häufigsten genannten Vorteile von Microsoft Office 365 Nutzern waren, dass pro Lizenz 5 Geräte eingesetzt werden können (81%) und immer die neueste Version zur Verfügung steht (84%). Dass die Nutzerzahl dynamisch anpassbar ist, wussten nur 64% der Befragten und nur 45% war bewusst, dass sie Microsoft Office auch lokal installieren könnten. Die Möglichkeit des flexiblen Mietens kannten nur 8% und alle Vorteile zusammen nur 5%. (Abb.2)
Häufigste Gründe für einen Umstieg auf Microsoft Office 365...
... sind die flexible User-Pro-Geräte-Lizenzierung (62%), die sofortige Kostenabschreibung bei Miet-Modellen (57%) und die automatische Software-Aktualisierung (48%)
Frage 3: "Haben Sie sich beim Wechsel zu Office 365 beraten lassen?"
43% der Firmen, die auf Microsoft Office 365 umgestellt haben, haben von Beginn an mit einer externen Beratung gearbeitet. 37% haben im Laufe der Umstellung einen Berater hinzugezogen. Nur 4% gaben an bisher komplett auf Beratung verzichtet zu haben.
Umstellung auf Microsoft Office 365? – Nicht ohne externe Beratung!
80% Prozent der Befragten haben sich bei einer Umstellung auf Microsoft Office 365 beraten lassen und 94% der Befragten raten rückblickend generell dazu bei einer Umstellung „einen spezialisierten Cloud Berater hinzuziehen“! (Abb.3)
„Unsere Umfrage zeigt, dass Fehlinformationen und Unsicherheit ein viel größeres Problem als Angst vor Datensicherheit ist“, erklärt CCS 365 Geschäftsführer Peter Reiner, „Rechenleistungsmodelle wie Microsoft Azure, die verbesserte Datensicherheit und der Hackerschutz durch Enterprise Mobility Suite (EMS) oder das Einsparpotential einer Exchange Online Umstellung waren beispielsweise nur jeder dritten Firma bekannt. Wenn’s um Cloud geht, ist einfach noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten!“
Und CCS 365 Geschäftsführer Walter Lang ergänzt: „Als Experte für „Cloud im Mittelstand“ hat uns das Umfrage-Ergebnis in unserer Firmenstrategie bestätigt. Für uns steht die kundennahe Beratung schon immer im Zentrum, denn jeder Mittelständler ist anders und jeder Weg in die Cloud auch.“
*"Private Cloud-Dienste werden zögerlich angenommen", 13.05.2015, www.bitkom.org/...