Viele IT-Abteilungen sind sich nicht der Tatsache bewusst, dass der Löwenanteil der VDI-Aufwendungen nicht für Software oder Server-Hardware anfällt, sondern für das Storage. Vor diesem Hintergrund bringt Centrix Software im Zuge der Kooperation seine Lösung Centrix Workspace iQ ein. Das Tool bietet tiefgreifende Einblicke in die Input/Output Operations Per Second (IOPS) und detaillierte Analysen auf deren Auswirkungen für Anwender in einer virtuellen Infrastruktur. Die so ermittelten Daten bilden die Grundlage für die Bemessung der richtigen Speichervolumina auf Basis der Schemata zur Nutzung von Plattform und Services. Die Storage-Lösung von Atlantis Computing versetzt Unternehmen in die Lage, ihre VDI-Umgebung zu skalieren, ohne unnötig große Storage-Ressourcen zu beschaffen. Das Unternehmen hat die entsprechende Lösung Atlantis ILIO eigens für den VDI-Einsatz entwickelt. Dem entsprechend können Unternehmen die Speicherkosten in VDIs signifikant senken und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Umgebung erhöhen.
"Um die beste Performance und den größten Mehrwert aus ihren VDIs herauszuholen, müssen sie über die Nutzung der Services und Verbrauchswerte Bescheid wissen. Die Kenntnis über die IOPS ist unerlässlich, wenn der Speicher korrekt dimensioniert und verwaltet werden soll", sagt Paul Burke, Director of Product Management bei Centrix Software. "Wir helfen Unternehmen dabei, die Einrichtung von VDIs zu beschleunigen und effizient zu gestalten. Durch die Zusammenarbeit mit Atlantis Computing tragen wir dazu bei, dass die bahnbrechende Lösung zur Storage-Optimierung noch werthaltiger für Anwender wird."
Bis zu 80 Prozent der Kosten für die Implementierung einer VDI-Umgebung fließen in die Speichersysteme. Seien es Storage Area Networks (SAN) oder Network Attached Storage (NAS): Konventionelle Speichersysteme erreichen in der Regel den in VDI anfallenden erforderlichen Datendurchsatz (IOPS) nur, indem die Zahl der Laufwerke und Controller zunimmt - über ein Maß, das eigentlich für den Speicherplatz nötig wäre. Da der IO-Traffic bei virtuellen Desktops signifikant höher liegt als bei physischen Desktops, sind die Storage-Systeme häufig unterdimensioniert, mit negativen Folgen für die Gesamtleistung der VDI-Umgebung, und letztlich auch für das Unternehmen als solches. Nicht selten geraten Projekte ins Stocken, weil der Transfer von der Pilotphase zum Produktivbetrieb mit der vorhandenen Infrastruktur nicht bewerkstelligt werden kann.
"Centrix Workspace iQ überwacht die IOPS-Last in einer Granularität wie keine andere Lösung - bis hin zu Boot Sessions. Die so gewonnenen Daten ermöglichen, die Auswirkungen von VDI-Umgebungen auf Speicherinfrastrukturen zu ermitteln und Optimierungspotenziale aufzuzeigen", ergänzt Bernard Harguindeguy, CEO von Atlantis Computing. "Unsere Allianz mit Centrix Software fußt auf unserem Selbstverständnis, Unternehmen bei der Bewältigung ihrer Storage-Herausforderungen in virtuellen Desktop-Infrastrukturen zu helfen. Auf diese Weise zahlen sich Investitionen in Virtualisierungsprojekte schneller aus."
Über Atlantis Computing
Atlantis Computing transformiert das Enterprise Desktop Computing, indem es den Herausforderungen virtueller Desktop-Infrastrukturen begegnet: Storage-Kosten, Performance und Security-Auswirkungen auf die Server-Dichte. Atlantis ILIO ergänzt die VDI-Umgebungen von Citrix, VMware und Quest, indem es die anfallenden Kosten für VDIs reduziert und Desktops ermöglicht, die schneller als althergebrachte PCs sind. Mit Atlantis ILIO können Unternehmen und Organisationen vier- bis siebenmal mehr Desktops bei derselben Menge an Storage einsetzen wie ohne die Nutzung von ILIO. VDIs werden so erschwinglicher, da weniger Speicher pro Desktop benötigt wird und der Einsatz von kostengünstigeren Speicheroptionen möglich ist. Atlantis Computing ist nicht börsennotiert. El Dorado Ventures, Partech International und Cisco Systems sind Investoren des in Mountain View, Kalifornien, beheimateten Unternehmens, das auch über ein Büro in London (UK) verfügt.