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Die CGM kritisiert entschieden, dass es zu wenig greifbare Fortschritte in den Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie gibt, denn es gilt gerade jetzt Beschäftigung und Einkommen der Kolleginnen und Kollegen zu sichern!

(PresseBox) (Stuttgart, )
Die Tarifauseinandersetzungen 2021 spitzen sich gerade zu. Die CGM kritisiert entschieden, dass auch die gerade zu Ende gegangene vierte Runde der Tarifverhandlungen bislang zu wenig Fortschritte gebracht hat.

Die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie sind auch in der vierten Runde am Dienstag in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) nicht vorangekommen. Beide Seiten haben sich nur darauf geeinigt, eine Expertengruppe einzusetzen, die jetzt spezielle, für Baden-Württemberg besonders bedeutsame Streitpunkte klären soll. Eine weitere offizielle Verhandlungsrunde soll noch vor Ostern stattfinden, wurde aber bisher noch nicht terminiert.

Die CGM stellt aus diesem Grund klar: Es geht für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen in den Verhandlungen darum, dass ihre Arbeitsplätze langfristig gesichert, ihnen gute Zukunftsaussichten eröffnet und ihre Einkommen nachhaltig gesichert werden können. Die CGM kritisiert, dass die Arbeitgeber sich im Augenblick zu uneinsichtig verhalten. Sie denken vor allem daran, ihre Personalkosten zu minimieren, indem sie tarifvertragliche Verpflichtungen absenken sowie keinerlei verbindliche tarifvertragliche Regelungen zu Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven abschließen wollen.

Dies wurde bereits am Mittwoch bei den Verhandlungen in Nordrhein-Westfalen und am Donnerstag in Baden-Württemberg klar – und hat sich ebenfalls in Bayern, an der Küste und in Sachsen erneut bestätigt. Die Arbeitgeber wollen erst dann wieder einen Spielraum für Entgelterhöhungen anerkennen, wenn das wirtschaftliche Vorkrisenniveau wieder erreicht worden ist. Dabei hat sich die wirtschaftliche Lage erkennbar wieder verbessert. So berichten die CGM-Betriebsgruppen und Betriebsräte aus den unterschiedlichen Unternehmen, dass sich die Auftrags- uns Produktionsauslastungssituation in den Betrieben wieder eindeutig verbessert hat. Es gibt also einen erkennbaren positiven Trend. Trotzdem beharren die Arbeitgeber bisher auf einer Nullrunde.

Die CGM fordert deshalb mindestens vier Prozent mehr Entgelt, entweder in Form von konkreten Lohnsteigerungen oder zumindest in Form von Arbeitszeitausgleich, wenn ein Betrieb in der Krise die Arbeitszeit reduziert.

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Die CGM stellt noch einmal unmissverständlich klar: Es ist ausschließlich die Arbeitgeberseite, die bisher nur wenig Bereitschaft erkennen lässt, in den weiteren Verhandlungen auch auf neue Ideen und weiterführende Konzepte, sowohl bei der Beschäftigungs- und Entgeltsicherung, als auch bei der Transformationsgestaltung, setzen zu wollen. Stattdessen drängen sie nach wie vor auf deutliche tarifvertragliche Verschlechterungen für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. So beharren zum Beispiel die Arbeitgeber darauf, erhebliche Teile des hart erkämpften Weihnachts- und Urlaubsgeldes aus dem jetzt neuen zu fassenden Tarifwerk herauslösen zu wollen. Das alles kommt für die CGM nicht in Frage!

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