Der Spanier Eneko Llanos konnte hierbei die besten Leistungen für sich verbuchen. Der aus Luxemburg stammende Dirk Bockel und der Däne Rasmus Henning spurteten auf die Plätze zwei und drei.
Bei den Frauen gewann, wie zu erwarten war, die Engländerin Julie Dibens. Silber und Bronze holten sich die Sportlerinnen Leanda Cave und Virginia Berasategui-Luna.
Unglaublich waren die Reserven, welche die Sportler besonders beim Schlusslauf mobilisieren konnten. Eneko Llanos machte schnell klar, dass er den Sieg unbedingt für sich verbuchen wollte. Schon nach kurzer Zeit konnte der Spanier die Distanz zwischen sich und seinen Kontrahenten vergrößern. Mit einer Zeit von 6:34:37 Stunden erreichte der Sportler das Ziel, Bockel folgte mit einer Zeit von 6:35:30 Stunden.
Llanos äußerte sich über seinen Sieg wiefolgt: „Die letzten zwei Kilometer waren richtig hart. Es ist halt nicht wie bei einem Halb-Ironman, wir hatten schließlich 200km Radfahren in den Beinen. Eigentlich hatte ich erwatter, dass starke Radfahrer hier wegfahren und eine große Lücke reißen. Aber man weiß nie, was wirklich passiert.“
Bei den Frauen waren reichlich mehr Emotionen am Wert. Die Siegerin Dibens sprach von einem reinen „Überlebenslauf“. Dibens ging mit einer Zeit von 7:08:25 ins Ziel, ihre Kontrahentin Cave folgte ihr auf dem Fuß und erreichte den Zielpunkt mit 7:12:23 Stunden.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.