Lange Zeit ging die Übernahme-Angst vor den vermögenden Scheichen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Deutschland um. Es schien so, als wollten sich die Herren mit ihren milliardenschweren Staatsfonds aus dem Abendland alles aneignen, was man für Geld kaufen kann. Viele Unternehmen zitterten angesichts einer drohenden Übernahme zu Recht um ihre ungewisse Zukunft.
Nun allerdings hat sich dieses Blatt wohl gewendet: In Zeiten der Weltwirtschaftskrise scheinen die Angebote aus den Vereinigten Arabischen Emiraten geradezu mit Kusshand von den deutschen Verantwortlichen angenommen zu werden. Besonders Abu Dhabi, die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate und das reichste der insgesamt sieben Emirate, hat es den Unternehmenschefs angetan. Die arabischen Investoren scheinen verlässlich zu sein und über eine gar unerschöpfliche Liquidität zu verfügen. Und der Schein Abu Dhabis trügt nicht: Während andere Emirate in Zeiten des Booms geradezu mit unstillbarem Eifer nach mehr strebten und sich gar heillos übernommen haben, blieb das erdölreiche Abu Dhabi von dieser Gier verschont. Allein der Investmentfonds IPIC verfügt über ein geschätztes Vermögen von 500 bis maximal 800 Milliarden Dollar.
Ob der Geldstrom aus Abu Dhabi auch Opel am Leben erhalten wird, sollte sich bald zeigen. HalloAbuDhabi wird darüber berichten!
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.