Bereits schon im ersten freien Training am Freitag war zu sehen das Dennis hoch motiviert nach Assen reiste und an sein gutes Ergebnis von Valencia anknüpfen wollte. Mit einem guten Trainingsplatz 6 konnte das erste Training beendet werden und es war beeindrucken wie gut er die Zeiten mitgehen konnte, obwohl er das erste mal in Assen fuhr. Am Nachmittag stand das 1. Zeittraining an und Dennis machte da weiter wo er am Vormittag aufhörte, mit einem 8. Platz in diesem Training war dann der Freitag vorbei und wir konnten optimistisch dem am Samstag kommenden Qualifying entgegen schauen.
Samstag war dann das Qualifying angesagt und Dennis fuhr von Beginn an sehr schnelle Runden, er verbesserte seine Zeit vom Freitag noch einmal um 0,7 Sekunden. Gegen Ende des Trainings hatte er das Problem, dass alle schnelleren Fahrer weit weg von Ihm waren und er so keinen hatte an den er sich anhängen konnte um seine Trainingszeit nochmals zu verbessern. Also mussten wir uns mit dem 12. Startplatz im Rennen begnügen, was aber bei seinen sehr guten Starts nicht weiter schlimm ist.
Nun begann die sehr lange Wartezeit bis zum Rennen, denn bei allen Veranstaltungen in England und diesem in Assen wurden unsere Rennen auf Sonntag nach dem 2. Lauf der Superbike WM verschoben.
Nach schier unendlich langer Wartezeit war dann die Zeit der Rennvorbereitung gekommen und wir begaben uns in Richtung Startaufstellung, Dennis fuhr zwei Einführungsrunden und begab sich dann auf seinen Startplatz. Vom Start weg ging es wie immer gut und er kam auf Position sieben aus der ersten Runde wieder, wir in der Box waren schon alle sehr gespannt wie weit es vor gehen sollte. Doch bereits ab der dritten Runde bemerkten wir das der für Dennis übliche Attackemoment, in dem er immer seine besten Zeiten fährt, etwas verhaltener war als sonst und er sogar noch von 2 Fahrern überholt wurde, keiner von uns wusste eigentlich was los ist.
Bei der Zieldurchfahrt auf dem neunten Platz schüttelte Dennis nur mit dem Kopf und wir konnten sehen wie er sich über dieses Rennen ärgerte, warum wusste noch keiner. Doch bereits beim Abnehmen seines Helmes entschuldigte er sich bei seiner Crew für ein viel zu
verhaltenes Rennen, er habe einfach einen Tunnelblick gehabt und sich nur auf das Hinterrad des Vordermannes konzentriert und nicht auf seine eigene Fahrweise, was dazu führte das er sich in einen Trott gefahren hatte und dabei einfach dem Vordermann folgte anstelle seinen eigenen Stil zu fahren und den Konkurrenten zu überholen.
Wir freuen uns nun auf das nächste Rennen, welches am 12.05.2007 in Monza statt findet, ich werde auch wieder wie in Assen täglich einen Kurzbericht in den News auf www.dennis-sigloch.de schreiben.
Yves Lembeck
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